Neues Windlabor von BMW
Hart am Wind

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Rund 170 Millionen Euro hat BMW in ein neues Windlabor gesteckt. Im neuen "Aerodyamischen Versuchszentrum" können Windgeschwindigkeiten bis zu 300 km/h erzeugt und Fahrzeuge unter realistischen Bedingungen getestet werden.
Für 170 Millionen Euro hat BMW in München ein neues Windlabor errichtet. Innerhalb von rund drei Jahren entstand auf dem rund 25.000 m2 großen Grundstück ein fünfstöckiges Gebäude – das "Aerodynamische Versuchszentrum" (AVZ). Die Anlage umfasst einen Windkanal zur Analyse von Fahrzeugen in Originalgröße. Um die wichtigsten Effekte der Straßenfahrt nachbilden zu können, wird die Fahrbahn über eine aus fünf Laufbändern bestehende "rollende Straße" simuliert. In einem zweiten Windkanal können die Modelle mithilfe einer in alle Richtungen steuerbaren Halterung über dem weltweit größten Windkanal-Laufband bewegt werden. Das ermöglicht die Analyse der Fahrzeugströmung in unterschiedlichsten Fahrzuständen – ein Vorgehen, das bereits seit einigen Jahren im Motorsport üblich ist. In beiden Kanälen können Windgeschwindigkeiten bis zu 300 km/h erzeugt werden.
Sogar Überholvorgänge können im neuen Windkanal simuliert werden

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