Neun Einparkautomaten im Test
Parken wie von Geisterhand

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Verlockend: Das Auto sucht und findet seinen Parkplatz von allein. Klappt das wirklich? Wir haben neun Parkassistenzsysteme unter die Lupe genommen.
Bild: Sven Krieger
Autonomes Fahren? Gibt es längst. Zumindest wenn es ums Einparken geht. Da drehen fleißige Elektromotoren an der Lenkung, während der Bordrechner die nötigen Anweisungen ins Display spiegelt. "Hände vom Lenkrad. Dann rückwärts fahren."
Nur der Mercedes macht alles vollautomatisch

Hände vom Lenkrad, Füße von den Pedalen: Die Mercedes S-Klasse nimmt dem Fahrer alle Arbeit ab.
Durchgeführt wurde der Test in Kooperation mit Racelogic, den führenden Spezialisten in der Entwicklung von GPS-gestützten Messsystemen. Im Gepäck von Ingenieur Matthias Wittpahl die neueste Generation des Messsystems VBOX und eine spezielle Software für den Test von Parkassistenten. Sind die nötigen Eckdaten erfasst, werden per Satellitenmessung zentimetergenau die Abstände wiedergegeben.
Wie die neun Parkassisten im Test abgeschnitten haben, sehen Sie in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen gibt es als Download im Online-Heftarchiv.
Fazit
Wir sind überrascht. So gut hatten wir die Parkautomaten gar nicht erwartet. Besonders der Skoda überzeugt mit guter Parkposition und günstigem Preis. Der nicht teurere VW bietet enorm viele Funktionen bis hin zum Vorwärtsparken. Und die Mercedes S-Klasse zeigt, dass es auch ganz bequem geht. Im Benz können wir nicht nur die Hände, sondern auch die Füße stillhalten. Mal sehen, was noch kommt.
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