Das große Glück ist schwer zu fassen, manch einen erreicht es ja nie. Wir halten uns da lieber an die kleinen Glücks-Momente, die warten manchmal schon an der nächsten Ecke, ganz idyllisch. Man muss sie nur entdecken. Chevrolet Spark, Hyundai i10, Suzuki Alto und Citroën C1 zum Beispiel könnten zu Geheimtipps werden. Sie versprechen vor allem einen kleinen Preis, dazu nettes Design, anständig Platz und Komfort und vielleicht noch etwas Fahrspaß. Günstig sind sie wirklich, zu Preisen ab 8900 Euro wie beim Suzuki Alto Basic.

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Chevrolet Spark Hyundai i10 Suzuki Alto Citroën C1
Wer hat die Nase vorn? AUTO BILD hat vier günstige Minis verglichen.
Doch halt, das ist nicht ganz die Wahrheit. Denn die Basisversionen sind allesamt sehr, sehr karg ausgestattet, da ist wirklich nur das Nötigste drin. Möchte man ein paar Annehmlichkeiten – also Dinge wie elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung oder geteilt klappbare Rückenlehnen –, muss man schon zu den von uns getesteten Versionen greifen. Die kosten dann jedoch zwischen 10.990 (Suzuki) und 11.786 Euro (Chevrolet). Selbst dann gibt es ESP, das wir grundsätzlich empfehlen, nur gegen Aufpreis: 300 Euro beim Chevrolet, 660 beim Citroën (im Paket mit Kopfairbags) und 810 Euro beim Hyundai (im Paket mit Seitenairbags vorn). Nur der Suzuki macht eine rühmliche Ausnahme, als Comfort hat er den Schleuderschutz serienmäßig an Bord. Alle vier, das vorweg, können aber durchaus Glücksgefühle wecken – wenn auch auf unterschiedliche Art.
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Fazit

Machen diese vier Kleinen nun glücklich? Kommt darauf an, was man darunter versteht. Citroën und Suzuki bringen (Fahr-)Freude in den Alltag, der Hyundai erweist sich als ernst zu nehmender, ausgereifter Kleinstwagen. Was mich beunruhigt, sind die schlechten Bremswerte: Nur Chevrolet und Hyundai bleiben unter der kritischen 40-Meter-Marke, vor allem der Suzuki liegt weit drüber. Und wir kritisieren das hier nicht zum ersten Mal ... Damit werde ich jedenfalls nicht glücklich.