Nissan ändert Modell-Strategie
Abenteuer-Autos greifen den Golf an

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Nissan will es wissen: Mit einem Van und einem Crossover-Modell soll es dem VW Golf an den Kragen gehen.
Nissan wird seine Modell-Strategie in der Golf-Klasse in den nächsten Jahren komplett umstellen. Statt den VW erneut mit einem Schrägheck-Almera zu kopieren, sollen zwei neue Nischenmodelle dem Bestseller Kunden abjagen.
Das kleinere wird ein Van nach Vorbild des Opel Meriva: Auf der Plattform des Micra steht ein fünfsitziges Hochdach-Auto mit variablem Innenraum, das ungefähr vier Meter Länge messen wird. Als Motoren sind Benziner mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum geplant (80 und 88 PS), einen 1,5-Liter-Diesel (82 PS) steuert Renault bei.
Während der kleine Golf-Gegner auf sanfte Rundungen und große Raumvielfalt setzt, tritt der größere deutlich aggressiver auf – etwa wie die Genf-Studie Qashqai: mit kräftigen Radhäusern, starker Nase und wahlweise Allrad- oder reinem Frontantrieb. Dieses Crossover-Modell misst rund 4,30 Meter, wird drinnen ausreichend variabel für Freizeitzubehör vom Snowboard bis zum Wasserski. Der Sportler (Debüt etwa Ende 2006) fällt emotionaler aus als der rundliche Evalia, den Nissan vor einem Jahr als Studie präsentiert hat. "Wir wollen weg vom Image des biederen Japaners", so ein Insider. "Nissan will sich künftig mehr profilieren."
Das kleinere wird ein Van nach Vorbild des Opel Meriva: Auf der Plattform des Micra steht ein fünfsitziges Hochdach-Auto mit variablem Innenraum, das ungefähr vier Meter Länge messen wird. Als Motoren sind Benziner mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum geplant (80 und 88 PS), einen 1,5-Liter-Diesel (82 PS) steuert Renault bei.
Während der kleine Golf-Gegner auf sanfte Rundungen und große Raumvielfalt setzt, tritt der größere deutlich aggressiver auf – etwa wie die Genf-Studie Qashqai: mit kräftigen Radhäusern, starker Nase und wahlweise Allrad- oder reinem Frontantrieb. Dieses Crossover-Modell misst rund 4,30 Meter, wird drinnen ausreichend variabel für Freizeitzubehör vom Snowboard bis zum Wasserski. Der Sportler (Debüt etwa Ende 2006) fällt emotionaler aus als der rundliche Evalia, den Nissan vor einem Jahr als Studie präsentiert hat. "Wir wollen weg vom Image des biederen Japaners", so ein Insider. "Nissan will sich künftig mehr profilieren."
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