Zwölf der talentiertesten PlayStation-Rennfahrer setzten sich bei der Nissan GT-Academy 2012 am Nürburgring durch. Die 32 Finalisten mussten sich in harten PlayStation-Rennen, auf realen Nissan 370 Z und bei Fitnesstests beweisen.
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Patrick Langkau schwitzt, stöhnt, zittert. 30 Liegestützen hat er schon geschafft, seine Konkurrenten neben ihm sehen teilweise noch etwas frischer aus. Am Ende schafft Patrick 36, die Besten um die 45. Wozu dieser sportliche Einsatz? Der 24-Jährige aus Gütersloh kämpft gerade am Nürburgring um den Einzug ins Finale der Nissan GT-Academy 2012. Um aus den 95.000 deutschen Bewerbern die besten herauszufiltern, wurden 32 junge Männer zum Nürburgring eingeladen. Die Jungs hatten zuvor online die besten Zeiten auf dem PlayStation-Spiel GranTurismo 5 gefahren.
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Am ersten Tag mussten die Teilnehmer an der PlayStation gegeneinander Rennen fahren.
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Dass es dennoch nicht einfach nur ein Spiel ist, zeigt das große Ziel. Es geht um einen deutschen Fahrerplatz auf einem Nissan 370 Z GT4 bei den 24 Stunden von Dubai im Januar 2013. Eine Chance darauf haben nur diejenigen, die an den zwei Tagen in der Eifel die Schnellsten, Besten und Sportlichsten sind. Am ersten Tag galt es, noch einmal die Künste an der PlayStation zu demonstrieren. In verschiedenen Rennen auf identischen Autos gab es spannende und faire Duelle. Dennoch waren 14 Konsolenfahrer nicht schnell genug. Für die Übriggebliebenen wurde es an Tag zwei Ernst.
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Auf dem abgesteckten Kurs des Nürburgring-Fahrsicherheitsgeländes ging es um Bestzeiten.
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Vom virtuellen Cockpit ging es in reale Nissan 370 Z. Eine Einführungsrunde mit Slalom und Nasskreisel, dann das Fahren auf Zeit. Instruktor und Ex-DTM-Pilot Peter Terting setzte sich auf den Beifahrersitz und beobachtete stillschweigend die Nachwuchspiloten. Aber nicht die Schnellsten am PC und im Auto sind gleich die klaren Sieger. Mit dem Fitness- und Media-Test standen noch zwei weitere Entscheidungen auf dem Programm. In einer nachgestellten Pressekonferenz musste sich jeder Teilnehmer den Fragen der Journalisten auf Deutsch und Englisch stellen. Power und Ausdauer waren anschließend beim Springen, Liegestützen und Laufen gefragt.
Nach den erfolgreich absolvierten Tests dürfen sich jetzt die besten zwölf Teilnehmer auf das internationale Finale in Silverstone freuen. Dort wird zusammen mit den drei anderen Ländergruppen (USA, Europa, Russland) weiter nach den Besten der Besten gesucht. Auch Patrick Langkau hat es geschafft; er kämpft nun um das deutsche Cockpit in Dubai. Wie es für die deutschen Finalisten weitergeht, erfahren Sie auf der Nissan GT-Academy Aktionsseite.