Partikelfilter auf dem Vormarsch
Rußfilter für deutsche Autos

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Audi präsentiert zur IAA einen eigenen Rußpartikelfilter für Dieselmotoren. Auch VW plant deren Einsatz, ebenso wie Mercedes-Benz.
Peugeot hat's erfolgreich vorgemacht, jetzt ziehen Audi und VW nach. Und präsentieren zum Herbst Dieselvarianten des A4 und des Passats mit Partikelfilter — als Zusatzausstattung und gegen Aufpreis (circa 400 Euro). Welche genauen Modelle und Motoren (68 bis 313 PS stehen zur Wahl) bei VW und Audi künftig mit dem Partikelfilter ausgestattet werden können, steht zur Zeit noch nicht genau fest.
Mit ihrem Filterangebot reagieren Audi und VW auf den Markterfolg von Peugeot und den Wunsch des Verbrauchers nach saubereren Dieselmodellen. Die Franzosen bieten bereits seit Frühjahr 2002 erfolgreich Dieselmodelle serienmäßig mit Rußfilter an und wurden dafür wiederholt ausgezeichnet.
Nun wird erwartet, dass auch andere deutsche Automobilhersteller nachziehen und Ende des Jahres Modelle mit Rußpartikelfilter abieten werden. Mercedes-Benz hat dies bereits verkündet, Ford wird wohl auch dabei sein. Die Autohersteller wollen mit dem Dieselfilter nicht nur Kundenwünsche, sondern auch die steuerbegünstigte Euro-4-Norm erfüllen, die ab 2005 in Kraft tritt.
Bisher hatten sich viele Hersteller für motorische Lösungen bei der Schadstoffbekämpfung von Dieselmotoren ausgesprochen, um bereits die Entstehung von Schadstoffen zu vermeiden. Im Gegensatz zur Filterlösung ist dieser Weg teurer und zeitaufwendiger in der Entwicklung. Audi hat bereits angekündigt, auf lange Sicht beide Technologien zu nutzen, um Diesel sauberer zu machen.
Mit ihrem Filterangebot reagieren Audi und VW auf den Markterfolg von Peugeot und den Wunsch des Verbrauchers nach saubereren Dieselmodellen. Die Franzosen bieten bereits seit Frühjahr 2002 erfolgreich Dieselmodelle serienmäßig mit Rußfilter an und wurden dafür wiederholt ausgezeichnet.
Nun wird erwartet, dass auch andere deutsche Automobilhersteller nachziehen und Ende des Jahres Modelle mit Rußpartikelfilter abieten werden. Mercedes-Benz hat dies bereits verkündet, Ford wird wohl auch dabei sein. Die Autohersteller wollen mit dem Dieselfilter nicht nur Kundenwünsche, sondern auch die steuerbegünstigte Euro-4-Norm erfüllen, die ab 2005 in Kraft tritt.
Bisher hatten sich viele Hersteller für motorische Lösungen bei der Schadstoffbekämpfung von Dieselmotoren ausgesprochen, um bereits die Entstehung von Schadstoffen zu vermeiden. Im Gegensatz zur Filterlösung ist dieser Weg teurer und zeitaufwendiger in der Entwicklung. Audi hat bereits angekündigt, auf lange Sicht beide Technologien zu nutzen, um Diesel sauberer zu machen.
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