Renn-Vision mit Wasserstoff
Im Pininfarina H2 stecken ein Leichtgewicht-Brennstoffzellenelement und zwei E-Rennmotoren.
Müssen Renn- und Fahrspaß nach Abgas riechen und fetten Motorsound rausblasen? Nicht unbedingt, die Formel E belehrt uns schon seit 2014 eines Besseren. Auf dem Autosalon Genf 2016 (3. bis 13. März) schlägt Pininfarina mit dem H2 Speed Concept in die gleiche Kerbe. Der Antrieb erfolgt rein elektrisch – allerdings stammt die Power nicht aus einer Batterie, sondern wie beim Pionier Toyota Mirai aus einer mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzelle.
Alle Neuheiten auf dem Autosalon Genf 2016
Renn-Vision mit Wasserstoff
Futuristisches Cockpit trifft Holzparkett: Der Innenraum blickt weit in die Zukunft.
Verantwortlich für den Antrieb zeichnet in zweijähriger Testarbeit die Firma GreenGT, die bereits mit dem GreenGT H2 einen Prototyp des Wasserstoff-Rennwagens gebaut hatte. Der Antriebsstrang besteht aus einem Leichtgewicht-Brennstoffzellenelement, zwei E-Rennmotoren sowie einem Bremsenergie-Rückgewinnungssystem. Antriebstechnik ist nicht alles, entscheidend ist bei Pininfarina üblicherweise das Design: Der H2 Speed duckt sich in echter GT-Manier auf die Straße, mit flacher Nase, offenen Flanken, breitem Heckspoiler sowie kecken Applikationen in grellem Gelb und Rot.

Bildergalerie

Die schönsten Autos von Pninfarina
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Pure Formensprache, frei von unnötigem Stilgehabe, dafür geformt für aerodynamische Effizienz, wie es Pininfarina selbst ausdrückt. Auch fürs Ohr verspricht Pininfarina Einzigartiges: "Kompressor-Technologie" sorge beim H2 Speed Concept für Klänge aus der Welt der Science Fiction.