Pininfarina demonstriert auf der Messe in Shanghai anhand eines Modells der Elektrostudie Nido EV, wie nachhaltiger Autobau aussehen kann. Gezeigt wird eine Modularstruktur aus Aluminium, Kohlefaser und Aramidgewebe (Kunststoffe). Ihre Vorteile: Auch Kleinserien-Fahrzeuge werden billiger in der Produktion und dazu leichter, die dynamische Steifheit der Karosserie bleibt gewährleistet, die Batterie braucht weniger Kapazität. Das Baukastenprinzip erleichtert zudem den Bau verschiedener Karosserievarianten auf der gleichen Basis.
Auch in Sachen Antrieb zeigt Pininfarina beim 2,90 Meter langen Zweisitzer seine Variabilität: Neben einem wiederaufladbaren System steht in Shanghai auch ein Modell mit einem Motor des italienischen Zulieferers Magneti Marelli mit gekoppeltem Verteilergetriebe.