Porsche: Fahrzeugbrand in Garage
Feuerprobe nicht bestanden

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Nicht die Batterie, sondern ein Messgerät soll den Schwelbrand in dem wertvollen Porsche-Vorserienfahrzeug verursacht haben. Dies teilte der Unternehmenssprecher mit.
Ein defektes Messgerät ist laut Porsche die Ursache für den Garagenbrand eines Vorserienfahrzeugs in Ludwigsburg. Dies habe die Analyse im Prosche-Werk ergeben, teilte Sprecher Heiner von der Laden nun autobild.de mit. Dabei handele es sich nicht um ein bordeigenes Messgerät, sondern um eines, das im Rahmen einer Prüffahrt zusätzlich im Auto gewesen sei. Damit ist laut Porsche auch klar, dass ein "grundsätzlicher Mangel des Fahrzeugs ausgeschlossen werden kann". In den Medien war spekuliert worden, dass ein Batteriebrand das Feuer ausgelöst haben könnte. Dies ist laut von der Laden "mit Sicherheit nicht richtig".
Zum Hintergrund: Die Porsche AG war am Mittwoch, 26. Juni 2013, unfreiwillig in die Schlagzeilen geraten, weil angeblich ein hybrider Prototyp in der Privatgarage eines Mitarbeiters in Brand geraten war; der Schaden sollte nach ersten Berichten drei Millionen Euro betragen. Unternehmenssprecher von der Laden hatte dies gegenüber autobild.de umgehend dementiert: Der entstandene Schaden liege "weit, sehr weit unter einer Million". Auch habe es sich nicht um einen Prototypen gehandelt, sondern "um ein Modell, das noch nicht auf dem Markt ist". Welches Fahrzeug genau gebrannt hat und ob es sich tatsächlich um einen Hybriden handelt, wollte der Sprecher nicht sagen.
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Möglicherweise handelt es sich beim in Brand geratenen Fahrzeug um den hybriden Supersportler 918 Spyder.
Der Schwelbrand sei von dem 39-jährigen Porsche-Mitarbeiter sofort bemerkt worden, so von der Laden weiter. Er habe die Feuerwehr gerufen und parallel damit begonnen, den Brand zu löschen. Nach Informationen der "Ludwigsburger Kreiszeitung" rückte die örtliche Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften an, der Porsche-Mitarbeiter wurde leicht verletzt.
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