In den USA und in China sind Chauffeur-Limousinen stark gefragt. Deshalb legt Porsche jetzt auch den neuen Panamera in einer Executive-Version mit verlängertem Radstand auf. So legt der Panamera Executive in der Länge um 15 Zentimeter zu und bringt einiges an Zusatzausstattungen mit. Premiere ist auf der LA Auto Show (18. bis 27. November 2016).
Alle News und Tests zu Porsche
Der Panamera macht sich lang
Alle Sitze sind elektrisch verstell- und beheizbar, optional gibt es Bildschirme und Tische.
Serienmäßig gibt es ein Panorama-Glasdach, elektrisch einstellbare Sitze mit Sitzheizung vorne und hinten sowie eine adaptive Luftfederung mit dem elektronischen Dämpfungssystem "PASM". Bei den Varianten 4S Executive und Turbo Executive kommen Hinterachslenkung und Soft-Close-Türen dazu, das Topmodell Panamera Turbo Executive erhält zusätzlich eine Vierzonen-Klimaautomatik, LED-Scheinwerfer mit Kurvenlicht sowie eine Ambiente-Beleuchtung. Optional gibt es eine Mittelkonsole mit integrierten Klapptischen und Displays im Fond.

Vier Motorisierungen stehen zur Auswahl

Unter der Haube kommt in der allradgetriebenen Einstiegsversion Panamera 4 Executive ein neu entwickelter 330 PS starker V6-Turbobenziner zum Einsatz. Er ist 20 PS kräftiger ist als das entsprechende Triebwerk der vorhergehenden Version. Der Verbrauch soll mit 7,9 Litern (kombiniert) rund einen Liter geringer ausfallen als vorher. Wer es stärker mag, der kann auch den Panamera 4 E-Hybrid (462 PS), den Panamera 4S (440 PS) oder den Panamera Turbo (550 PS) als "Executive" ordern. Die Preise beginnen bei 102.674 Euro für den Panamera 4 Executive, der Hybrid kostet 115.050 Euro, der 4S Executive 126.831 Euro und der Turbo Executive 166.458 Euro.

Von

Christopher Clausen