Produktionsende Opel Omega
Das war es dann

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Opel schickt den Omega endgültig in Rente. Seit 1986 lief das einstige Topmodell rund 1,76 Millionen Mal vom Band.
Eine interne Feier, immerhin, die gönnte Opel seinem einstigen Topmodell. Am Dienstagabend (24.6.2003) hielt Opel-Boss Forster vor rund 1000 Mitarbeitern die Abschiedsrede für den Omega. 17 Jahre lang beschäftigte er die Werker in Rüsselsheim. Am Mittwoch, mittags gegen zwölf Uhr, lief er ein letztes Mal vom Band. Silbern lackiert, mit 3,2 Litern und sechs Zylindern topmotorisiert. Ein standesgemäßer Abgang.
Mit dem Omega tritt auch die ehemalige Vorzeigehalle im Rüsselsheimer Werk in den Ruhestand. K 40 heißt sie, 1956 wurde sie eröffnet, als modernste Anlage ihrer Zeit, so Opel-Sprecher Erich Kupfer. 1986 zogen mit der ersten Omega-Generation eine Reihe von Neuheiten ein, die das Opel-Werk weltweit einzigartig machten: Das Cockpit entstand erstmals abseits der Linie. Mitarbeiter konnten somit in ergonomisch günstiger Haltung das Modul montieren, die Arbeit im Fußraum war damit passé. Ergonomisch wie qualitativ fortschrittlich war auch die Montage der Türen auf einer eigenen Straße.
2002 wurde K 40 vom neuen Vectra-Werk entthront (Jahreskapazität: 270.000 Autos im Dreischichtbetrieb). Dort werden derzeit die Limousine und der Signum gefertigt. In Kürze folgt der Vectra Caravan als Nummer drei, in Bälde dann der Vectra GTS. Ein direkter Nachfolger des Omega ist derzeit nicht in Sicht. Am Konzept für ein neues Topmodell werde aber bereits gearbeitet.
961.396 Omega A (ab 1986) und 797.011 Omega B (ab 1994) gilt es zu beerben. Eigentlich hätte die Fertigung bereits vor Monaten auslaufen sollen. Der rege Auftragseingang der letzten Monate hatte ihm aber noch eine Gnadenfrist beschert. Vor allem der Caravan stand hoch im Kurs. Knapp 50 Prozent der Fertigung entfielen auf den Raumriesen. Zumindest in dieser Hinsicht gibt es einen direkten Erben: Der auf 4,82 Meter verlängerte Vectra Caravan bietet bis zu 1850 Liter Ladevolumen – mehr als Opa Omega (1800 l).
Mit dem Omega tritt auch die ehemalige Vorzeigehalle im Rüsselsheimer Werk in den Ruhestand. K 40 heißt sie, 1956 wurde sie eröffnet, als modernste Anlage ihrer Zeit, so Opel-Sprecher Erich Kupfer. 1986 zogen mit der ersten Omega-Generation eine Reihe von Neuheiten ein, die das Opel-Werk weltweit einzigartig machten: Das Cockpit entstand erstmals abseits der Linie. Mitarbeiter konnten somit in ergonomisch günstiger Haltung das Modul montieren, die Arbeit im Fußraum war damit passé. Ergonomisch wie qualitativ fortschrittlich war auch die Montage der Türen auf einer eigenen Straße.
2002 wurde K 40 vom neuen Vectra-Werk entthront (Jahreskapazität: 270.000 Autos im Dreischichtbetrieb). Dort werden derzeit die Limousine und der Signum gefertigt. In Kürze folgt der Vectra Caravan als Nummer drei, in Bälde dann der Vectra GTS. Ein direkter Nachfolger des Omega ist derzeit nicht in Sicht. Am Konzept für ein neues Topmodell werde aber bereits gearbeitet.
961.396 Omega A (ab 1986) und 797.011 Omega B (ab 1994) gilt es zu beerben. Eigentlich hätte die Fertigung bereits vor Monaten auslaufen sollen. Der rege Auftragseingang der letzten Monate hatte ihm aber noch eine Gnadenfrist beschert. Vor allem der Caravan stand hoch im Kurs. Knapp 50 Prozent der Fertigung entfielen auf den Raumriesen. Zumindest in dieser Hinsicht gibt es einen direkten Erben: Der auf 4,82 Meter verlängerte Vectra Caravan bietet bis zu 1850 Liter Ladevolumen – mehr als Opa Omega (1800 l).
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