Der Opel Speedster ist Geschichte. Im Lotus-Werk im englischen Hethel lief jetzt das letzte Exemplar des mit der Elise verwandten Mittelmotor-Zweisitzers vom Band. In Deutschland fand der Sportler rund 3000 Fans und lieferte mit seinem extravaganten Design die Vorlage für die neue Opel-Formensprache, die mittlerweile Astra und Zafira tragen. Statt der 10.000 erwarteten Exemplare wurden insgesamt nur 7000 gebaut.

Aber es wird auch in Zukunft wieder einen offenen Sportler aus dem Hause Opel geben, nach dem Speedster kommt der GT. Die Rüsselsheimer wollen die Legende ab 2006 neu beleben, die Blaupause dafür ist schon fertig. Der Hecktriebler wird auf einer GM-Konzernplattform stehen, die Pontiac bereits für den Solstice nutzt.