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Der vierte Rallye-Tag, das vierte Team in Führung: Der Spanier Carlos Sainz und sein deutscher Navigator Timo Gottschalk setzen sich an die Spitze. Rekordgewinner Peterhansel arbeitet sich einen Platz vor.
(dpa/brü) – Auf der Rallye Dakar 2014 ist am vierten Tag in Folge ein neues Team die Führung gegangen: Der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz und sein deutscher Beifahrer Timo Gottschalk aus Rheinsberg fuhren an die Spitze des Feldes. Die beiden feierten im Red-Bull-Buggy auf der längsten Wertungsprüfung ihren ersten Etappensieg der 35. Rallye Dakar. Die über 657 Kilometer verlaufende Etappe führte von San Juan nach Chilecito in Argentinien.
Der Spanier Sainz und Gottschalk fuhren einen Vorsprung von 6:04 Minuten auf Rekordgewinner Stéphane Peterhansel (Frankreich) heraus, der im Mini der X-raid-Mannschaft aus Trebur unterwegs ist und nach Tag vier auf dem fünften Platz liegt. Dessen Teamkollege Joan "Nani" Roma, der erst am Dienstag (8. Januar) die Gesamtführung übernommen hatte, verlor als Tages-Fünfter mehr als 14 Minuten auf die Spitze und fiel auf Platz zwei (+2:06 Minuten) zurück. Kurios: Jedes Team, das bisher die Führung innehatte, gab diese am Folgetag wieder ab – die Rallye bleibt spannend. Dritter ist der ehemalige Dakar-Gewinner Nasser Al-Attiyah aus Katar im weiteren X-raid-Mini (+6:56 Minuten). Insgesamt hat das deutsche Team elf Allrad-Mini am Start.
Bort vorn bei den Motorrädern
Beim überraschenden Tagessieg von Motorrad-Pilot Juan Pedrero (Spanien) festigte sein Landsmann Joan Barreda Bort mit dem sechsten Platz die Spitzenposition. Allerdings schrumpfte sein Vorsprung um fast zehn Minuten vor dem dreimaligen Dakar-Sieger Marc Coma, der in der Tageswertung Rang drei belegte. Der Spanier liegt auf Gesamtrang zwei nur noch 3:10 Minuten zurück.
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