Rallye Dakar 2015: Michelin
Dreifach-Triumph für Michelin in Dakar

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Erfolg auf ganzer Linie: Die Partner des französischen Reifenherstellers Michelin gewannen bei der südamerikanischen Wüsten-Rundfahrt sowohl die Pkw-, Motorrad- als auch die Lkw-Wertung.
Bereits zum siebten Mal fand der Marathon-Klassiker nun in Südamerika statt, erstmals wurde er als Rundfahrt ausgetragen: Die über 9000 Kilometer lange Reise begann und endete in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Dazwischen standen für die Teilnehmer 14 anstrengende Tagesetappen auf dem Programm, die unter anderem durch die chilenische Atacama-Wüste und die Höhenlagen der bolivianischen Anden führten. Von den insgesamt 414 Startern erreichten nur 207 das Ziel – die Ausfallquote von exakt 50 Prozent unterstreicht, wie hart die Bedingungen der diesjährigen Rallye Dakar waren.
Zweiter Dakar-Sieg für Al-Attiyah auf Michelin-Reifen

Königin der Wüsten-Rallyes: Die Rallye Dakar führte über 9000 Kilometer durch Südamerika.
Routinier Marc Coma gewinnt für KTM und Michelin
Wie bereits im Vorjahr hießen auch 2015 die Erstplatzierten in der Motorradklasse Marc Coma und Michelin. Der KTM-Reiter aus Spanien hat mit fünf Dakar-Erfolgen nun mit Cyril Despres gleichgezogen. Für KTM war es bereits der 14. Sieg bei diesem Wettbewerb. Ebenso wie viele seiner Kontrahenten vertraute Coma auf den Michelin Desert Race-Pneu. Dieser speziell auf die 450-ccm-Motorräder abgestimmte Reifen zeichnet sich unter anderem durch das pannenresistente Sicherheitssystem Michelin Bibmousse aus.
Starke Performance dank Michelin XZL+
Ein spannendes Duell um den Sieg in der Lkw-Kategorie lieferten sich die drei Kamaz-Teams. Am Ende behielten Airat Mardeev/Aydar Belyaev/Dmitriy Svistunov die Nase vorn und verwiesen ihre russischen Landsleute Edouard Nikolaev/Evgeny Yakovlev/Ruslan Akhmadeev auf Rang zwei. Wie der größte Teil der Truck-Teilnehmer setzte auch Werksfahrer Mardeev auf den neuen Michelin XZL+. Der Vorteil: Auch bei geringem Reifenfülldruck zeichnet er sich durch eine unverändert starke Performance aus. Und das ist in losem Sand, wie bei der Rallye Dakar, durchaus von Vorteil.
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