Range Rover Sport SVR: Fahrbericht
Ritt auf der Kanonenkugel

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Mit dem 550 PS starken Range Rover Sport SVR greifen die Briten den Mercedes-AMG GLE 63 an. Wir waren mit dem Power-SUV unterwegs.
Bild: Werk
Ein Druck auf den Startknopf und es ist Zeit, Vorurteile über Bord zu werfen. Ein Range Rover ist groß, schwer und vor allem kuschelweich abgestimmt? Vergiss es, der SVR zeigt, wie sehr sich die Marke in den letzten Jahren gewandelt hat. Klanggewaltig springt der Achtzylinder an, mit bösem Grollen nimmt er Fahrt auf und schnippt das SUV ganz beiläufig Richtung Horizont. Kein Wunder, satte 550 PS (40 PS mehr als der Range Rover Sport) und ein maximales Drehmoment von 680 Nm (plus 56 Nm) presst der 5,0-Liter-V8-Hochleistungs-Kompressormotor heraus. Das reicht für 4,7 Sekunden Sprintdauer auf 100 Sachen und 260 km/h elektronisch abgeriegelte Spitze.
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Der eilige Lord: Das knallrote Interieur ist Geschmackssache, das Platzangebot und die tolle Verarbeitung nicht – beides ist top.
Fazit
Diese Mischung aus Sport- und Geländewagen muss man mögen. Wer sich aber auf den SVR einlässt, bekommt einen der faszinierendsten und schnellsten SUV, die es momentan auf dem Markt gibt. Der Preis von 126.400 Euro ist allerdings happig!
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