Ratgeber Autopflege
Preiswerte Helfer aus dem Haushalt

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Das Angebot an Spezialmitteln für die Autopflege ist unerschöpflich. Für jeden Fleck gibt es den passenden Reiniger. Oft überflüssig und häufig zu teuer. Mikrofasertuch und Spüli reichen in der Regel für ein glänzendes Ergebnis.
Bild: Ralf Timm
Der Auto-Innenraum glatt wie ein Turnhallenboden – das wäre Putzteufels Paradies. Einen feuchten Lappen drüber – fertig. Leider sind im Auto aber Ecken und Kanten, Fugen, Teppiche, Polster, Glas und Kunststoffe. Kommt Ihnen das bekannt vor? Richtig: wie zu Hause, in der Wohnung. Daraus folgt: Alles, was man zum Autoreinigen braucht, gibt es im Haus. Fragen Sie doch mal Ihren Putzteu ... sorry, die Lebensgefährtin, nach Tipps. Haben wir getan und mit gutem Ergebnis ausprobiert. Wichtig bei der ganzen Putzerei: Bevor es feucht wird, erst saugen. Das gilt vor allem für Polster. Wer das vergisst, riskiert beim Wassereinsatz Staubränder, und die lassen sich nur schwer entfernen.
Im ersten Schritt den Fleck ohne Reiniger bearbeiten

• Nie mit Scheuerschwämmen arbeiten, sie kratzen.
• Unbedingt auf Materialverträglichkeit achten, ein falsches Mittel kann Oberflächen zerstören.
• Keine klebrigen Mittel verwenden, der speckige Film zieht Staub magisch an. Oft reicht es, Kunststoffe mit einem trockenen Tuch abzuwischen. Ihre Frau hat sicher ein Staubtuch für Sie.
So wird der Wagen von außen richtig sauber

Fazit
Autofahrer haben das Putzen nicht erfunden, die weit größere Erfahrung findet sich im Haushalt. Da lohnt es sich, bei Frauen vom Fach nachzufragen: Ob Mutter, Oma oder Ehefrau – sie besitzen oft für die schwersten Problemfälle einen überraschend einfachen Trick. Ohne meine Mutter wäre ich zum Beispiel nie auf den Kniff mit dem eingeweichten Zahnstocher, zum Reinigen von engen Fugen, gekommen. Danke, Mami.
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