Ratgeber: kilometerbasierte Kfz-Versicherung
Für wen lohnen sich Kilometer-Policen?

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Mit speziellen Versicherungen können Wenigfahrer neuerdings sparen: Wer weniger fährt als vereinbart, bekommt Geld zurück. AUTO BILD hat alle Infos.
Jetzt aber schnell! Bis 30. November muss die Kündigung Ihrer Kfz-Police beim bisherigen Versicherer liegen. Sonst wird es nichts mit dem Anbieterwechsel. Der ist regulär zum Jahresende möglich. Nur wenn der Versicherer die Prämie erhöht, dürfen Sie außerordentlich kündigen. So oder so: Tarife zu vergleichen und Bedingungen sowie das Leistungsspektrum zu analysieren, kann sich lohnen. Oft lässt sich durch den Versicherungswechsel ein lukrativerer Vertrag abschließen.
Ist die Abrechnung nach Kilometern tatsächlich günstiger?

Emil überwacht die Fahrleistung per App.
So funktionieren die Kilometer-Tarife
Emil oder Friday belohnen Kunden, die ihr Auto stehen lassen. Bei Abschluss der Police schätzt der Kunde seine Jahresfahrleistung. Der Versicherer berechnet dann die Jahresprämie, die zuzüglich einer Grundgebühr entweder komplett oder monatlich zu zahlen ist. Am Jahresende meldet der Friday-Kunde die tatsächlich gefahrenen Kilometer per Mail. Bei Emil werden sie per Diagnosestecker und Handy übermittelt. Für beide Anbieter gilt: Wer mehr gefahren ist, zahlt nach. Wer mehr geschätzt hat, als er gefahren ist, bekommt Geld zurück. Friday-Kunden können freiwillig einen Zuschlag zahlen und damit ein Umweltprojekt unterstützen. Das bietet Emil nicht. Dafür kann man seinen Vertrag bei Emil komplett über eine Smartphone-App verwalten.
Kilometer- und normale Versicherungen im Vergleich 1)
Versicherung
Name des Tarifs
Preis-Index 2)
Wertung Preis
Wertung Leistung
Gesamtwertung
HUK24
HUK
Friday 2)
HUK
HUK24
Verti
EuropaGo
Nexible
HUK24
HUK
Verti
Bruderhilfe
Europa
Allianz
HUK
VHV
Emil 3), 4)
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