Rennwagen-Präsentation im Internet
Jaguar R4 debütiert virtuell

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Jaguar hat als erstes Team in der Formel-1-Geschichte seinen neuen Rennwagen online vorgestellt.
Jaguar geht kein Risiko ein
Jaguar geht neue Wege in der Formel 1 – zumindest was die Präsentation des neuen Autos angeht. Aus Kostengründen verzichtet das Team aus Milton Keynes auf eine aufwendige Show rund um den "R4". Stattdessen stellt die Ford-Tochter den neuen Boliden nur im Internet vor (www.jaguar-racing.com) – inklusive Fahraufnahmen, Soundproben und zahlreicher Fotos.
Bei der Entwicklung des neuen R4 habe Jaguar sich für ein konventionelles, wenig risikoreiches und robustes Design entschieden. Mit dem Ziel, "die Abstammung zu den erfolgreichen Modifikationen am R3 zu zeigen", verkündet der Technische Direktor Dave Pitchforth in einer Pressemitteilung.
Der R4-Vorgänger hatte zu Beginn der vergangenen Saison mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Erst im Laufe des Jahres 2002 gewann das Auto dank zahlreicher Veränderungen an Zuverlässigkeit. "Wir haben in der letzten Saison sehr viel vom R3 gelernt", sagt Pitchforth.
Bei der Entwicklung des neuen R4 habe Jaguar sich für ein konventionelles, wenig risikoreiches und robustes Design entschieden. Mit dem Ziel, "die Abstammung zu den erfolgreichen Modifikationen am R3 zu zeigen", verkündet der Technische Direktor Dave Pitchforth in einer Pressemitteilung.
Der R4-Vorgänger hatte zu Beginn der vergangenen Saison mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Erst im Laufe des Jahres 2002 gewann das Auto dank zahlreicher Veränderungen an Zuverlässigkeit. "Wir haben in der letzten Saison sehr viel vom R3 gelernt", sagt Pitchforth.
Rund 70 Mitarbeiter entlassen
Der britische Rennstall verbesserte vor allem die Aerodynamik, um einen größeren Abtrieb zu bekommen. Auch arbeitete Jaguar nach Angaben von Pitchforth mit dem Reifenhersteller Michelin enger zusammen.
Hoffnung setzen die Briten zudem in den neuen Motor Cosworth CR-5. Erste Fahrten absolvierte der R4 in der vergangenen Woche auf dem Ford-Testgelände im belgischen Lommel. Am Dienstag (21.1.) begann in Barcelona das umfangreiche Testprogramm vor dem WM-Start am 9. März in Melbourne.
Jaguar geht mit personellen Änderungen in seine vierte Saison. Rund 70 Mitarbeiter wurden in den vergangenen Monaten entlassen, darunter auch Teamchef Niki Lauda. Tony Purnell übernahm als Interims-Teamchef die Führung des Rennstalls. Der Ire Eddie Irvine und der Spanier Pedro de la Rosa mussten ihre Cockpits räumen. Sie wurden durch den Australier Mark Webber und den ehemaligen BMW-Williams-Testfahrer Antonio Pizzonia aus Brasilien ersetzt. Bisher ist Jaguar ohne Sieg bei einem Grand Prix geblieben.
Hoffnung setzen die Briten zudem in den neuen Motor Cosworth CR-5. Erste Fahrten absolvierte der R4 in der vergangenen Woche auf dem Ford-Testgelände im belgischen Lommel. Am Dienstag (21.1.) begann in Barcelona das umfangreiche Testprogramm vor dem WM-Start am 9. März in Melbourne.
Jaguar geht mit personellen Änderungen in seine vierte Saison. Rund 70 Mitarbeiter wurden in den vergangenen Monaten entlassen, darunter auch Teamchef Niki Lauda. Tony Purnell übernahm als Interims-Teamchef die Führung des Rennstalls. Der Ire Eddie Irvine und der Spanier Pedro de la Rosa mussten ihre Cockpits räumen. Sie wurden durch den Australier Mark Webber und den ehemaligen BMW-Williams-Testfahrer Antonio Pizzonia aus Brasilien ersetzt. Bisher ist Jaguar ohne Sieg bei einem Grand Prix geblieben.
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