Rettungsgasse: Stau, Verkehr, Ratgeber, Tipps, Bußgeld
Im Stau: wie der Trick mit der rechten Hand Leben retten kann

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Die Rettungsgasse ist ein essenzieller Bestandteil der Straßenverkehrsordnung. Zur Orientierung hilft ein simpler Trick mit der rechten Hand.
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Eine Rettungsgasse rettet Leben. Deshalb muss sie auch sofort gebildet werden, wenn der Verkehr stockt und Schrittgeschwindigkeit gefahren wird. Schon das ist immer noch nicht allen Autofahrern bewusst.
Wer sich nicht daran hält, dem drohen 200 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Sind Behinderungen die Folge, müssen 240 Euro gezahlt werden. Mit einer Gefährdung kostet der Verstoß 280 Euro, mit Sachbeschädigung 320 Euro. Punkte und Fahrverbot immer inklusive.
Wie wird die Rettungsgasse gebildet?
Bei einigen Autofahrern kann es sein, dass ihnen nicht klar ist, wie eine Rettungsgasse bei mehreren Spuren auf der Autobahn genau gebildet werden muss.

Im Stau muss sofort eine Rettungsgasse gebildet werden. Passiert das nicht, drohen empfindliche Strafen.
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Dafür gibt es einen "Handgriff", im wahrsten Sinne des Wortes: die Rechte-Hand-Regel. Denn die zeigt, dass die Annahme, die Rettungsgasse müsse in der Mitte gebildet, ein Irrglaube ist.
Und so funktioniert's:
• Als Erstes muss man die rechte Hand vor sich halten, damit man den Handrücken sehen kann.
• Mit den Fingern jetzt die Anzahl der Spuren zählen – die Lücke zwischen Daumen und Zeigefinger zeigt, wo sich die Rettungsgasse befinden muss.
• Mit den Fingern jetzt die Anzahl der Spuren zählen – die Lücke zwischen Daumen und Zeigefinger zeigt, wo sich die Rettungsgasse befinden muss.
Denn die Regel sagt ganz klar: Alle Fahrzeuge auf der links äußersten Spur fahren nach links, alle anderen fahren nach rechts. Damit die Rettungsgasse funktioniert und Leben retten kann.
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