Rover 75
Der Engländer für Asien

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Taktisch geschickt oder Leichenfledderei? SAIC hat Rover zwar nicht gekauft, baut demnächst aber den 75 – in Eigenregie.
So ganz sterben lassen wollte man Rover wohl doch nicht. Dank eines geschickten Schachzugs der Shanghai Automotive Industrie Corp (SAIC) lebt der 75 weiter. Nachdem sich die Chinesen die Rechte an der Mittelklasse-Limousine gesichert, den Kauf von Rover aber hatten platzen lassen, rollt der 75 demnächst mit dem SAIC-Markenlogo auf den chinesischen Markt.
Man könnte das Vorgehen durchaus "Leichenfledderei" nennen, denn um den 75 fit für China zu machen, greift SAIC ausgerechnet auf die Ingenieure zurück, die nach der Insolvenz von MG Rover arbeitslos geworden sind. Technische Veränderungen stehen vor allem beim Motor auf dem Programm, der mit den chinesischen Kraftstoffnormen Probleme haben soll. Ursprünglich stammt das Aggregat von BMW.
Man könnte das Vorgehen durchaus "Leichenfledderei" nennen, denn um den 75 fit für China zu machen, greift SAIC ausgerechnet auf die Ingenieure zurück, die nach der Insolvenz von MG Rover arbeitslos geworden sind. Technische Veränderungen stehen vor allem beim Motor auf dem Programm, der mit den chinesischen Kraftstoffnormen Probleme haben soll. Ursprünglich stammt das Aggregat von BMW.
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