Rover-Krise
Todesstoß aus China

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Die Shanghai Automotive Industrial Corporation will Rover endgültig nicht übernehmen – damit droht 24.000 Beschäftigten die Entlassung.
MG Rover steht vor dem Aus. Das chinesische Staatsunternehmen Shanghai Automotive Industrial Corporation (SAIC) teilte der Regierung in London am Freitag mit, daß es den angeschlagenen Autobauer nicht übernehmen wolle. Damit ist auch der Regierungskredit vom Wochenbeginn ergebnislos verpufft.
Gewerkschafts-Chef Tony Woodley sprach von einer "katastrophalen Entwicklung". Die schlimmsten Befürchtungen hätten sich bewahrheitet. Nach den Worten Woodleys schauten die 6000 Beschäftigten des Rover-Werkes in Birmingham und weitere 18.000 in Zulieferfirmen nun in eine "düstere Zukunft".
Damit sind nun endgültig 24.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Die Labour-Regierung von Premierminister Tony Blair hatte Rover am vergangenen Sonntag noch einen Kredit von knapp 9,5 Millionen Euro gewährt, damit die Insolvenzverwalter die Beschäftigten noch für eine Woche bezahlen konnten. Seitdem hatten Regierung und die Gewerkschaft versucht, SAIC doch noch für eine Übernahme zu gewinnen – ohne Erfolg.
Gewerkschafts-Chef Tony Woodley sprach von einer "katastrophalen Entwicklung". Die schlimmsten Befürchtungen hätten sich bewahrheitet. Nach den Worten Woodleys schauten die 6000 Beschäftigten des Rover-Werkes in Birmingham und weitere 18.000 in Zulieferfirmen nun in eine "düstere Zukunft".
Damit sind nun endgültig 24.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Die Labour-Regierung von Premierminister Tony Blair hatte Rover am vergangenen Sonntag noch einen Kredit von knapp 9,5 Millionen Euro gewährt, damit die Insolvenzverwalter die Beschäftigten noch für eine Woche bezahlen konnten. Seitdem hatten Regierung und die Gewerkschaft versucht, SAIC doch noch für eine Übernahme zu gewinnen – ohne Erfolg.
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