Saab 9-5: Fahrbericht
So fährt sich der neue Saab 9-5

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Der neue 9-5 soll den angeschlagenen Autobauer Saab aus den roten Zahlen ziehen. Ab 33.700 Euro ist das Flaggschiff zu haben. Ist der schwedische Insignia der bessere? autobild.de hat ihn schon gefahren.
Turbolente Zeiten bei Saab. Mutter GM wollte die unrentable Tochter loswerden, fand aber keinen Käufer. Dann schließlich schlug die niederländische Sportwagenschmiede Spyker zu. Im Sommer 2010 kommt das erste neue Modell nach dem Eigentümerwechsel zu den Händlern. Wir haben den Saab 9-5 schon in seiner Heimat rund um das schwedische Trollhättan gefahren. Es hätte aber auch gut Manhattan sein können. Denn mit gut fünf Metern Länge und dem markant gestylten Heck passt dieser Schwede auch gut in die USA. Kein Wunder, schließlich sehen die Skandinavier jenseits des Atlantiks auch den größten Markt. Ob uns Europäern dieses Design auch gefallen wird?
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Video: Saab 9-5
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Immerhin stimmt das Platzangebot. Vorn throne ich wie der schwedische König, der üppige Fond reicht auch für königliche Hochzeitspaare. Und die können nach der Trauung auch gleich auf Hochzeitsreise gehen. Genug Platz fürs Gepäck (515 Liter) bietet der 9-5 auf jeden Fall. Die Preise beginnen bei 33.700 Euro für das 180-PS-Basismodell mit 1,6-Liter-Turbobenziner. Der günstigste Diesel (160 PS) beginnt bei 35.900 Euro und der von uns gefahrene Saab 9-5 2.0T Aero mit Allradantrieb und Automatik kommt schon auf 51.400 Euro. Fazit: Ein Wagen für Oberlehrer, die alles besser wissen aber nicht besser können.
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