Beim Seat Leon ist alles neu – auch der Schriftzug. Bei der Präsentation hat Seat verraten, wie viele Prototypen dafür nötig waren!
Leon. Eigentlich sind es nur vier Buchstaben – aber die sorgten in der Designabteilung von Seat für reichlich Diskussionsstoff. Bei der Präsentation des neuen Seat Leon haben die Spanier ein paar interessante Fakten zur vierten Generation der kompakten Baureihe verraten – auch in puncto Schriftzug!
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.
Der Schriftzug wurde komplett neu entworfen
So schlicht war der Schriftzug bei der Vorgänger-Generation des Leon.
Kunden identifizieren sich über bestimmte Modelle mit einer Marke, und der Modellname ist heutzutage viel mehr als nur ein Schriftzug auf der Heckklappe. So auch beim nach der Provinzhauptstadt León benannten Seat, der ab April 2020 in der vierten Generation beim Händler steht. Äußerlich übernimmt er das aktuelle Markengesicht und erinnert an Tarraco und Cupra Formentor. Ein Hingucker ist das durchgängige Leuchtband am Heck. Aber auch darunter befindet sich bei Leon Nummer vier ein interessantes Feature: der komplett neu designte Schriftzug. Während der Vorgänger die Leon-Nomenklatur in vier einzelnen Buchstaben mittig unterhalb des Seat-Zeichens trug, klebt beim neuen Leon an der gleichen Position ein deutlich verschnörkelterer Schriftzug.
Über 40 Varianten wurden getestet
Das Heck des Leon ist völlig neu, da musste auch ein frischer Schriftzug her.
Mehr als 40 (!) verschiedene Schriftzüge wurden designt und getestet, bevor die finale Entscheidung zugunsten der Schreibschrift-Variante fiel. Jetzt mag man sich fragen, was daran so aufwendig ist – aber der Schriftzug ist nicht nur Identifikationsmerkmal, er muss auch leicht zu produzieren sein. Darin bestand beim neuen Leon eine besondere Schwierigkeit: Durch die Schreibschrift sind die Verbindungen zwischen den einzelnen Buchstaben sehr filigran, denn es handelt sich um ein zusammenhängendes Wort. Auch die Haltbarkeit ist nicht zu vernachlässigen, schließlich soll das edle Namensschild auch Waschanlagen-Besuche und widrige Wetterbedingungen unbeschadet überstehen. All das soll für den neuen Schriftzug kein Problem sein – 40 Prototypen sei Dank.