Sekundenschlaf: Müdigkeit am Steuer
Achtung, Sekundenschlaf!

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Müdigkeit ist der Grund für jeden dritten tödlichen Unfall. Hier lesen Sie, wie Sie dem Sekundenschlaf vorbeugen können.
Es geht rasend schnell. Augen zu und wieder auf, Lenkrad verrissen, Crash. Sekundenschlaf, die tödliche Gefahr. Wir erklären, was dagegen hilft – und was nur Hokuspokus ist.
Wer ist besonders anfällig für Sekundenschlaf? Alle Fahrer mit chronischem Schlafmangel und sogenannte Apnoe-Patienten. Das sind Menschen mit nächtlichem Atemstillstand.
Wie merke ich, dass ich dazugehöre? Wer schnarcht, kann an Schlaf-Apnoe leiden. Dabei setzt die Atmung für längere Zeit aus, oft sogar für mehrere Minuten. Ein Anzeichen: Sie wachen nachts auf, weil Sie plötzlich nach Luft ringen. Dann müssen Sie unbedingt zum Arzt.
Wer ist besonders anfällig für Sekundenschlaf? Alle Fahrer mit chronischem Schlafmangel und sogenannte Apnoe-Patienten. Das sind Menschen mit nächtlichem Atemstillstand.
Wie merke ich, dass ich dazugehöre? Wer schnarcht, kann an Schlaf-Apnoe leiden. Dabei setzt die Atmung für längere Zeit aus, oft sogar für mehrere Minuten. Ein Anzeichen: Sie wachen nachts auf, weil Sie plötzlich nach Luft ringen. Dann müssen Sie unbedingt zum Arzt.

Assistenzsysteme wie der Müdigkeitswarner von Mercedes geben Hinweise, wenn der Fahrer eine Pause einlegen sollte.
Woran erkennt man, dass man müde wird oder einschläft? Müden Menschen fallen immer wieder die Augen zu, sie frösteln leicht, oder ihnen brennen die Augen. Sie erschrecken schnell, müssen wiederholt blinzeln oder gähnen. Fahrer, die einschlafen, merken es nicht, weil man Müdigkeit nicht selbst einschätzen kann.
Kann man Müdigkeit mit großer Fahrpraxis ausgleichen? Nein. Eine ADAC-Studie belegt, dass müde Fahrer genauso schlecht fahren wie alkoholisierte. Sie können Gefahren nicht richtig einschätzen und überschätzen zudem ihre Fähigkeiten.
Das hilft:
• Aktive Pausen: Bewegung oder Gymnastik bringen den Kreislauf in Schwung und Sauerstoff ins Blut.
• Schlafen: Wer müde ist, gehört ins Bett. Also Rastplatz ansteuern und im Auto schlafen oder ein Hotelzimmer nehmen.
Das hilft nicht:
• Kaffee, Cola oder Energy-Drinks steigern die Aufmerksamkeit kurzzeitig. Koffein braucht zudem 30 Minuten, bis es wirkt.
• Offene Autofenster oder laute Musik helfen auch nur für kurze Zeit.
• Aktive Pausen: Bewegung oder Gymnastik bringen den Kreislauf in Schwung und Sauerstoff ins Blut.
• Schlafen: Wer müde ist, gehört ins Bett. Also Rastplatz ansteuern und im Auto schlafen oder ein Hotelzimmer nehmen.
Das hilft nicht:
• Kaffee, Cola oder Energy-Drinks steigern die Aufmerksamkeit kurzzeitig. Koffein braucht zudem 30 Minuten, bis es wirkt.
• Offene Autofenster oder laute Musik helfen auch nur für kurze Zeit.
Fazit
Wer müde ist, muss schlafen. Auch unterwegs und bei Autobahnfahrten. Fahren Sie einfach weiter und halten sich mit Kaffee, Energy-Drinks oder lauter Musik wach, bringen Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Sind Sie chronisch müde, hilft der Arzt. Nur er kann eine Schlaf-Apnoe feststellen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
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