Skoda Octavia RS von René Sandt
Sand(t)sturm

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Die "Tschechen" kommen immer besser in Fahrt. Die besten Skodas der Szene haben den Abstand zu VW und Audi schmelzen lassen. Zum Beispiel René Sandts Octavia RS – mit Breitbau, Chip und 19 Zoll.
Erst Bremsen, dann Druck
Noch vor Jahren beschränkte sich in unseren Landen privates Tuning am Skoda auf Räder und Fahrwerk. Und vielleicht eine Auspuffblende dazu. Der Aufschwung der tschechischen Traditionsmarke hat mittlerweile aber auch die Tuningfreaks erfaßt, darunter auch René Sandt. Seine Herausforderung, einen serienmäßigen Skoda Octavia RS TDI zum kompletten Tuningcar umzugestalten, fand in einem modifizierten KW-Gewindefahrwerk den Anfang.
Dem in Höhe und Härte verstellbaren Fahrwerk der Variante II in gekürztem Gehäuse änderte man die Dämpfungskennlinien (Höhe 75/60 mm). Motortuning war ebenfalls eingeplant, doch zunächst kümmerte sich René um die Verzögerung, indem er die Bremsen des Golf R32 mit verbesserten Belägen installieren ließ.
Die Motoraufrüstung folgte auf dem Fuß. Um eine Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h und das Drehmoment von 340 Nm zu erreichen, ließ er die Motorsteuerung von MTM überarbeiten und eine neue Ansaugführung montieren. Optisch wurde das Ganze mit einer Abgasanlage aus Edelstahl mit Endrohr im RS-Design und einer lackierten Motorabdeckung garniert. Die Motorhaube zeigt sich mit zusätzlicher Zwangsentlüftung und bösem Blick ausgestattet. Die Bi-Xenon-Scheinwerfer des aktuellen A8 mit schwarz gefärbten Reflektoren und Klarglasleuchten werfen das zum Auto passende Licht.
Dem in Höhe und Härte verstellbaren Fahrwerk der Variante II in gekürztem Gehäuse änderte man die Dämpfungskennlinien (Höhe 75/60 mm). Motortuning war ebenfalls eingeplant, doch zunächst kümmerte sich René um die Verzögerung, indem er die Bremsen des Golf R32 mit verbesserten Belägen installieren ließ.
Die Motoraufrüstung folgte auf dem Fuß. Um eine Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h und das Drehmoment von 340 Nm zu erreichen, ließ er die Motorsteuerung von MTM überarbeiten und eine neue Ansaugführung montieren. Optisch wurde das Ganze mit einer Abgasanlage aus Edelstahl mit Endrohr im RS-Design und einer lackierten Motorabdeckung garniert. Die Motorhaube zeigt sich mit zusätzlicher Zwangsentlüftung und bösem Blick ausgestattet. Die Bi-Xenon-Scheinwerfer des aktuellen A8 mit schwarz gefärbten Reflektoren und Klarglasleuchten werfen das zum Auto passende Licht.
Heißer Heckspoiler als Hingucker
"Das Hobby zum Beruf gemacht", könnte man die weitere Karriere von René und seinem Skoda umschreiben. Dank intensivierter Kontakte wuchs nicht nur der Skoda, sondern auch der Drang nach Selbständigkeit seines Besitzers. Im Januar 2004 gründete er seine Firma "reneskoda – car innovation". Unter dieser Voraussetzung wurde der Skoda zum firmeneigenen PR-Auto umgestaltet.
Im Dezember 2004 entwarf René die ersten Zeichnungen des Karosseriekits für Skoda Octavia. In Zusammenarbeit mit Projektpartnern wie Barracuda, Carstyle projekt, rk Racing und vertical doors equipment wurde das Projekt bis Mai 2005 in die Realität umgesetzt. Die Frontschürze mit dem modifizierten Lufteinlaß läßt das Auto kompakter erscheinen. Nahtlos verbinden die ebenfalls selbst entworfenen Seitenschweller die voluminösen Verbreiterungen.
Als Hingucker hat sich der Heckspoiler im Racing-Look erwiesen. Auf dem Dach nahm die Hutze von Kamei ihren Platz ein. Eigentlich gehört sie zum Golf IV, sitzt jedoch auch hier ausgezeichnet, da die Füße an den Octavia angepaßt worden sind. Unter den Kotflügel- Verbreiterungen rollen verchromte 8,5x19 und 9,5x19 Zoll große Barracuda-Voltec-T5-Räder mit verchromten Schrauben und innerem Power-Tech-Sternaufatz. Die Abdeckung der Reifenfläche (235/35 vorne, 265/35 hinten) wird unter Verwendung von 20-mm-Distanzscheiben rumdum voll ausgenutzt.
Die Lackierung resultiert aus der Zusammenarbeit mit der Firma Zeiske. Der Skoda erhielt einen Custom-Style mit Dragon-Trible und wurde zweifarbig (Midnightblack/Multicolor Dragon) beklebt. Durch das Trible bleibt die Originalfarbe sichtbar. Aus diesem Teamwork entstanden weitere Projekte für die ständig wachsende Kundschaft.
Im Dezember 2004 entwarf René die ersten Zeichnungen des Karosseriekits für Skoda Octavia. In Zusammenarbeit mit Projektpartnern wie Barracuda, Carstyle projekt, rk Racing und vertical doors equipment wurde das Projekt bis Mai 2005 in die Realität umgesetzt. Die Frontschürze mit dem modifizierten Lufteinlaß läßt das Auto kompakter erscheinen. Nahtlos verbinden die ebenfalls selbst entworfenen Seitenschweller die voluminösen Verbreiterungen.
Als Hingucker hat sich der Heckspoiler im Racing-Look erwiesen. Auf dem Dach nahm die Hutze von Kamei ihren Platz ein. Eigentlich gehört sie zum Golf IV, sitzt jedoch auch hier ausgezeichnet, da die Füße an den Octavia angepaßt worden sind. Unter den Kotflügel- Verbreiterungen rollen verchromte 8,5x19 und 9,5x19 Zoll große Barracuda-Voltec-T5-Räder mit verchromten Schrauben und innerem Power-Tech-Sternaufatz. Die Abdeckung der Reifenfläche (235/35 vorne, 265/35 hinten) wird unter Verwendung von 20-mm-Distanzscheiben rumdum voll ausgenutzt.
Die Lackierung resultiert aus der Zusammenarbeit mit der Firma Zeiske. Der Skoda erhielt einen Custom-Style mit Dragon-Trible und wurde zweifarbig (Midnightblack/Multicolor Dragon) beklebt. Durch das Trible bleibt die Originalfarbe sichtbar. Aus diesem Teamwork entstanden weitere Projekte für die ständig wachsende Kundschaft.
Custom-Style mit Dragon-Trible
Parallel zu den äußeren Veränderungen erhielt der Innenraum ein neues Gesicht. Wie die Bremsen kommen die in Teilleder gestylten Sitze vom R32. Passend dazu, wurden die Seitenverkleidungen mit Alcantara in Silber bezogen. Auf dem Cockpit saust die Nadel in einem Drehzahlmesser, der aus "Fast & Furious" bekannt sein dürfte. Auch die Pedalerie stammt vom R32. Den Zweifarbenlook der Karosserie findet man auch im Cockpit, in dem der Car-Hi-Fi-Ausbau in Form des Alpine-Steuergerätes seinen Anfang nimmt. Nicht nur dank Hi-Fi wird so jede Fahrt zum Erlebnis!
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