Vorstellung und Preis: Octavia startet unter 23.000 Euro
Mit dem aktuellen Octavia hat Skoda bereits die vierte Generation seiner kompakten Baureihe im Programm. Der Tscheche steht – wie bereits der VW Golf – auf der "MQB Evo"-Plattform. Auch weiterhin wird der Octavia als Limousine und als Kombi (Octavia Combi) angeboten. Das Vieraugen-Gesicht der Vorgänger-Generation ist verschwunden und wurde durch zwei jeweils zusammenhängende Doppelscheinwerfer ersetzt. Das Motoren-Portfolio ist vielseitig und bietet neben Benzinern und Dieselmotoren auch Plug-in-Hybridvarianten und einen Erdgasantrieb.
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Innen nutzt der Octavia die dritte Generation des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB 3). Die Preise für den Mittelklasse-Skoda starten bei 22.880 Euro, für den Kombi werden mindestens 23.590 Euro fällig. Wer sich für den Plug-in-Hybrid entscheidet, der muss mindestens 37.740 Euro auf den Tisch legen; der sportliche Octavia RS iV mit 245 PS startet bei 39.730 Euro für die Limousine bzw. 40.430 Euro für den Combi.
Abmessungen: Mehr Platz im Skoda Octavia
Der neue Octavia ist als Kombi4,69 m lang und damit 22 Millimeter länger als sein Vorgänger, die Limousine ist minimal kürzer. In der Breite hat der Kompakte 15 Millimeter auf 1,83 Meter zugelegt. Mit 2,69 Meter Radstand stehen die Achsen beim Tschechen fünf Zentimeter weiter auseinander als beim Golf 8, was für etwas bessere Platzverhältnisse sorgen dürfte. Auch beim Kofferraum legt der neue Octavia Combi gegenüber dem Vorgänger zu. 640 Liter schluckt der vierte Octavia in der Kombi-Version, das sind 30 Liter mehr als beim Vorgänger. Legt man die Bank um, sind es 1700 Liter, hier verliert der Kombi allerdings 40 Liter zur dritten Generation. Die Limousine fasst mindestens 600 Liter.
Länge: 4,69 m
Breite: 1,83 m
Höhe: 1,45 m
Radstand: 2,69 m
Kofferraum: 600 bis 1555 Liter (Limousine) / 640 bis 1700 Liter (Combi)
Anhängelast (gebremst, bis 12 Prozent Steigung): 1300 bis 2000 Kilogramm (je nach Motorisierung)
Leasing: Octavia Combi als Plug-in-Hybrid zum Schnäppchenpreis
Wer auf der Suche nach einem praktischen Kombi ist und dabei ordentlich sparen will, der kann auf Leasingangebote zurückgreifen. Bei sparneuwagen.de (Kooperationspartner von AUTO BILD) zahlen Gewerbekunden aktuell gerade mal 66 Euro netto pro Monat für einen nagelneuen Skoda Octavia 1.4 TSI iV Combi. Dazu wird bei diesem Deal eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 4500 Euro fällig, die der Leasingnehmer im Voraus leisten muss. Da es sich um ein Modell mit Plug-in-Hybridantrieb handelt, wird dieser Betrag bei korrekter und fristgerechter Beantragung der Umweltprämie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) voll erstattet. Bedingung hierfür ist eine Vertragslaufzeit von mindestens 24 Monaten.
Unabhängig von der jährlichen Laufleistung kommt zu Beginn noch eine Überführungsgebühr von 831,93 Euro netto (990 Euro brutto) dazu, die Gesamtleasingkosten bei einer Laufleistung von 10.000 Kilometern im Jahr belaufen sich soomit auf mindestens 2415,93 Euro netto (66 Euro mal 24 plus 831,93 Euro).
Innenraum: Basis-Octavia künftig mit Zweispeichenlenkrad
Vor allem im Fond des Octavia haben Menschen mit 1,80 Meter Körpergröße massig Platz. Die Beine fühlen sich zu keinem Zeitpunkt beengt. 78 Millimeter Kniefreiheit verspricht Skoda. Die neuen optionalen "Schlafkopfstützen" mit klappbaren Wangen laden zum Relaxen ein und sind Teil des "Simply Clever"-Konzepts. Im Cockpit verändert Skoda den Octavia von Grund auf. Das Lenkrad muss künftig mit zwei statt drei Speichen auskommen, gegen Aufpreis gibt es aber auch ein Dreispeichen-Lenkrad. Dahinter befindet sich auf Wunsch ein optionales Virtual Cockpit in zehn Zoll und mit neuen Funktionen. Es wird mit Bedienelementen am Lenkrad gesteuert.
Das Cockpit wirkt aufgeräumt und ist intuitiv bedienbar. Touch gibt es nur an ausgewählten Stellen.
Bild: Christoph Boerries / AUTO BILD
Auch das Infotainment lässt sich über einen bis zu zehn Zoll großen Touchscreen bedienen und verbindet sich dank MIB 3 via Apple CarPlay und Android Auto drahtlos mit dem Smartphone. Wie im Golf ist eine intelligente Sprachsteuerung mit an Bord. Sie wird mit dem Befehl "Hey Laura" aktiviert. Erstmals in einem Skoda zu finden ist das Head-up-Display. Die Sitze sind äußerst bequem und tragen das Siegel "Aktion Gesunder Rücken". Hier wurde besonderer Wert auf Ergonomie gelegt. Das merkt man sofort, lange Strecken dürften so kein Problem sein. Die Materialanmutung hat noch mal zugelegt und strebt immer mehr in Richtung Premiumanbieter. Einen DSG-Wählhebel sucht man dagegen vergebens, auch der Octavia erhält nur noch eine minimalistische Schaltwippe in der Mittelkonsole.
Gebrauchtwagen-Check: Gebrochene Federn sind häufiges Problem
Der Skoda Octavia punktet mit Wolfsburger Konzerntechnik und als Kombi mit viel Platz. Zugleich ist er günstiger als seine Technikspender aus Wolfsburg. Gebrauchtwagenkäufer sollten die fehleranfälligen Achsfedern im Auge haben. Auch ein verstelltes Abblendlicht und eine ruckelnde DSG-Kupplung können für Probleme sorgen. Bei der Fuß- und Feststellbremse schneidet der Octavia jedoch vorbildlich ab. In puncto Rost ist kein Ärger zu erwarten, auch defekte Abgasanlagen sind kein Thema.
Fahren: Gutes Fahrwerk, solides Fahrverhalten
Komfortabel und geräumig: Der Octavia Combi ist ein guter Reisebegleiter für Familien.
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
Auf der Straße merkt man dem Octavia seine Verwandtschaft mit den Wolfsburgern an. Ähnlich wie der VW Golf punktet der Octavia Combi mit einem soliden, präzisen Fahrverhalten. Im "Comfort"-Modus bügelt der Skoda Frostaufbrüche in der Fahrbahn locker weg, vom größeren Radstand profitiert neben dem Innenraum auch der Komfort. Auch auf langen Strecken ist durch die zusätzlichen fünf Zentimeter zwischen Vorder- und Hinterrad der Platzgewinn im Innenraum zu loben. Wählt man den Fahrmodus "Sport", wird die Abstimmung insgesamt straffer; hier sind Unebenheiten im Untergrund schon deutlicher zu spüren.
Clever Tanken
Minutengenauer Spritpreis-Check
So steht der Spritpreis an Tankstellen in der Umgebung!
Vergleich Benziner gegen Diesel: AUTO BILD hat einen klaren Favoriten
Wenn ein Diesel irgendwo eine Daseinsberechtigung hat, dann in einem Skoda Octavia Combi. Der 2.0 TDI überzeugt mit viel Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahl und seinem geringen Verbrauch. Aber auch als Benziner kann der Octavia voll überzeugen. Im Stand kaum wahrnehmbar, hält sich der 1,5-Liter-TSI selbst bei Volllast angenehm zurück. Sein Drehmoment-Defizit kann der Tscheche durch die gelungene Abstufung des Sechsganggetriebes gut kaschieren. Im Test leistet sich der Benziner zwar etwas mehr Sprit, kommt mit 6,8 Litern auf 100 Kilometer aber bis auf 1,3 Liter an den Selbstzünder heran. Erschwerend kommt für den TDI sein Mehrgewicht von über 100 Kilo hinzu, das er immer mitschleppt. Insgesamt rät AUTO BILD zum Benziner, der TSI läuft leichtfüßiger und ruhiger als der Diesel. Zudem ist er sparsam und hat einen höheren Wiederverkaufswert.
Connectivity: Drahtloses CarPlay dank MIB 3
Das neue Infotainment lässt sich auch per Sprache steuern.
Bild: Skoda
Mit der neuesten Generation des Skoda Octavia zieht auch neue Connectivity in die Baureihe ein. Dank der dritten Generation des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB 3) ist der Skoda in Zukunft immer online und soll seinen Nutzern ein intuitiveres Erlebnis im Auto bescheren. Das ist AUTO BILD beim ausführlichen Connectivity-Check aufgefallen:
Pro
Menüführung: Standardmäßig werden die Inhalte in einer Kacheloptik dargestellt, hier wirkt alles sehr logisch und selbsterklärend.
Tasten für Menüfunktionen: Unterhalb des Touchscreens sitzt eine Leiste mit Tasten, die einen Schnellzugriff auf die wichtigsten Funktionen bietet.
Drahtlose Smartphone-Anbindung: Apple CarPlay und Android Auto können im Octavia ohne Kabel gekoppelt werden. Wir haben das mit einem iPhone getestet, und es funktioniert wirklich gut.
Klima-Steuerung bei Skoda vereinfacht: Infotainment-Bedienfelder wie "Freie Sicht" oder "Füße kühlen", lenken den Luftstrom und die Temperatur automatisch in die richtigen Bereiche.
Kontra
Sprachsteuerung: In der Praxis überzeugt die Sprachsteuerung leider nicht. So müssen Navigationsanweisungen exakt nach einem bestimmten Muster eingesprochen werden, sonst lotst das System einen in falsche Richtung. Das können BMW und Mercedes deutlich besser.
Induktive Ladeschale: Wer ein kleineres Telefon besitzt, der kann sich nicht immer sicher sein, ob das Handy noch auf der Ladefläche liegt. Denn es gibt nur eine Benachrichtung über den Start des Ladevorgangs, nicht aber über das Ende. Im Alltag nervig.
Tacho-Indivisualisierung: Hier verpasst Skoda die Möglichkeit, den Kunden dem Kunden eine intuitive Möglichkeit zu bieten. Das Durchtasten durch die Optionen lenkt zu lange vom Verkehr ab und bietet daher keinen wesentlichen Mehrwert.
Tote Fläche zwischen den Rundinstrumenten: Bei der klassischen Anzeige mit Rundinstrumenten lässt sich der Bereich zwischen den Tachoscheiben nicht konfigurieren. So wird aber leider Platz vergeudet, der sich perfekt für eine Kartenansicht geeignet hätte.
Fazit von Andreas Huber: Innerhalb des Konzerns ist das Infotainmentsystem von Skoda wohl das pragmatischste, außerdem punktet es mit guter Bedienbarkeit. Abstriche müssen dagegen bei der Sprachsteuerung und bei der Individualität hinterm Lenkrad gemacht werden.
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Neben den üblichen Assistenten erhält der Octavia auch einen neuen Ausweichassistenten, der bei einer drohenden Kollision das Lenkmoment des Fahrers verstärken kann. So soll es leichter sein, Hindernissen auszuweichen. Ansonsten stehen drei Fahrwerke zur Auswahl: das Serienfahrwerk, ein Sportfahrwerk (15 Millimeter tiefer) und ein Schlechtwege-Fahrwerk (15 Millimeter höher). Dazu können adaptive Dämpfer bestellt werden. Wie bei Skoda üblich, gibt es viele kleine Alltagshelfer im und am Octavia: Neben dem obligatorischen Eiskratzer in der Tankklappe erhält der Octavia einen vergrößertenAdblue-Stutzen, um auch an Lkw-Zapfsäulen nachfüllen zu können. Auch neu: ein Kehrbesen in der Türverkleidung sowie das Schlafpaket mit klappbaren, großen Kopfstützen und einer Decke.
Motoren: Fast alle gängigen Motorentypen
Unter der Haube verbaut Skoda fast alles, was aktuell möglich ist. Abgesehen von einer vollelektrischen Version ist jede gängige Antriebsart erhältlich. Drei Benziner stehen zur Auswahl. Der Basismotor ist ein 1,0-Liter-TSI mit 110 PS und 200 Nm maximalem Drehmoment, darüber rangiert der 1.5 TSI mit 150 PS und 250 Nm. Top-Benziner ist der Zweiliter-TSI mit serienmäßigem Allrad und DSG. Er leistet 190 PS und 320 Nm. Wahlweise sind alle Benziner auch als Mildhybrid mit 48-Volt-Netz erhältlich – dann ist das DSG immer serienmäßig.
Auch zwei Diesel mit 115 und 150 PS stehen zur Auswahl. Beide nutzen einen Zweiliter-TDI. Beim Top-Diesel ist DSG Serie, ansonsten gibt es wahlweise mit einer Sechsgang-Handschaltung oder als Doppelkuppler. Wie beim Golf wird es auch zwei Plug-in-Hybridversionen mit 204 (Octavia iV) bzw. 245 PS (Octavia RS iV) geben. Der Erdgas-Octavia kommt mit 130 PS aus einem 1,5 Liter großen TGI G-TEC.
Technische Daten im Überblick
Skoda Octavia (2022): Benziner und Plug-in-Hybride
Skoda Octavia (2022): Benziner und Plug-in-Hybride
Mit der vierten Generation des Octavia präsentierte Skoda noch vor dem Marktstart des VW Golf Variant einen Kombi auf der "MQB Evo"-Plattform. Neben dem ...
Bild: Skoda
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... Octavia Combi wird es weiterhin auch eine Limousine geben. AUTO BILD hat den neuen Kombi gecheckt!
Bild: Skoda
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Design: Optisch ist der neue Octavia richtig erwachsen geworden. Das Vieraugen-Gesicht ist verschwunden und wurde durch zwei jeweils zusammenhängende Doppelscheinwerfer ersetzt, die – zusammen mit dem angeschrägten Tagfahrlicht – die Lichtsignatur des Vorgängers zitieren. Im ...
Bild: Skoda
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... Profil wirkt der Octavia sehr gestreckt. Die Dachlinie fällt Richtung Heck nur leicht ab. Am ...
Bild: Skoda
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... Heck verschwinden die bisherigen einteiligen Leuchten und werden durch zweigeteilte LED-Lampen ersetzt. Das Markenlogo verschwindet und wird durch einen Schriftzug auf der Heckklappe ersetzt.
Bild: Skoda
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Abmessungen: Der neue Octavia ist als Kombi 4,69 m lang und damit 22 Millimeter länger als sein Vorgänger, die Limousine ist drei Millimeter kürzer. In der Breite hat der Octavia 15 Millimeter zugelegt (1,83 m). Mit 2,69 Metern Radstand stehen die Räder beim Tschechen fünf Zentimeter weiter auseinander ...
Bild: Skoda
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... als beim Golf 8. Auch beim Kofferraum legt der neue Octavia Combi gegenüber dem Vorgänger zu. 640 Liter schluckt der vierte Octavia, das sind 30 Liter mehr als beim Vorgänger. Legt man die Bank um, sind es 1700 Liter, hier verliert der Kombi 40 Liter zur dritten Generation. Die Limousine fasst mindestens 600 Liter.
Bild: Skoda
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Innenraum: Vor allem im Fond des Octavia haben Menschen mit 1,80 Meter Körpergröße massig Platz. Die Beine fühlen sich zu keinem Zeitpunkt beengt. 78 Millimeter Kniefreiheit sollen es hier sein. Die neuen ...
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... optionalen "Schlafkopfstützen" mit klappbaren Wangen laden zum Relaxen ein und sind Teil des "Simply Clever"-Konzepts. Im Cockpit ...
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... verändert Skoda den Octavia von Grund auf. Das Lenkrad muss künftig mit zwei statt drei Speichen auskommen, gegen Aufpreis gibt es aber auch ein Dreispeichen-Lenkrad. Dahinter befindet sich auf Wunsch ein optionales Virtual Cockpit in zehn Zoll und mit neuen Funktionen. Es wird mit ...
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... Bedienelementen am Lenkrad gesteuert. Auch das Infotainment lässt sich über einen bis zu zehn Zoll großen Touchscreen bedienen und verbindet sich dank MIB 3 via Apple CarPlay und Android Auto ...
Bild: Skoda
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... jetzt drahtlos. Einen DSG-Wählhebel sucht man vergebens, auch der Octavia erhält nur noch eine minimalistische Schaltwippe in der Mittelkonsole.
Bild: Skoda
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Connectivity: Die Topversion der Konnektivität ist das "Columbus"-Infotainment. Hier lässt sich die Kartenansicht des Navis im Virtual Cockpit und im Infotainment in unterschiedlich großen Auflösungen anzeigen. Unterhalb des Zehnzoll-Monitors befindet sich ein Touchregler, über den die Lautstärke des Systems variiert werden kann.
Bild: Skoda
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Ausstattung: Neben den üblichen Assistenten erhält der Octavia auch einen neuen Ausweichassistenten, der bei einer drohenden Kollision das Lenkmoment des Fahrers verstärken kann. So soll es leichter sein, Hindernissen auszuweichen.
Bild: Skoda
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Für den Octavia stehen mehrere Fahrwerk-Varianten zur Auswahl: das Serienfahrwerk, ein Sportfahrwerk (15 Millimeter tiefer) und ein Schlechtwege-Fahrwerk (15 Millimeter höher). Dazu können adaptive Dämpfer bestellt werden.
Bild: Skoda
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Motoren und Preis: Unter der Haube verbaut Skoda fast alles, was aktuell möglich ist. Abgesehen von einer vollelektrischen Version oder einem Wasserstoffantrieb ist jede gängige Antriebsart erhältlich. Drei Benziner stehen zur Auswahl. Der Basismotor ist ein 1,0-Liter-TSI mit 110 PS und 200 Nm Drehmoment, ...
Bild: Skoda
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... darüber rangiert der 1.5 TSI mit 150 PS und 250 Nm. Top-Benziner ist der Zweiliter-TSI mit serienmäßigem Allrad und DSG. Er leistet 190 PS und 320 Nm. Wahlweise sind alle Benziner auch als Mildhybrid mit 48-Volt-Netz erhältlich – dann ist das DSG immer serienmäßig.
Bild: Skoda
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Auch drei Dieselantriebe mit 115, 150 und 200 PS stehen zur Auswahl. Sie nutzen alle einen Zweiliter-TDI. Beim Top-Diesel ist DSG Serie, ansonsten gibt es eine Sechsgang-Handschaltung. Wie beim Golf wird es auch hier ...
Bild: Skoda
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... zwei Plug-in-Hybridversionen mit 204 bzw. 245 PS geben. Sie nennen sich Octavia iV. Die Erdgasversion kommt mit 130 PS aus einem 1,5 Liter großen TSI G-Tec. Die Preise ...
Bild: Skoda
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... beginnen bei 20.990 Euro für die Limousine mit 110 PS-Benziner in der Basisausstattung "Active". Der entsprechende Kombi startet bei 21.728 Euro. Wer einen Diesel will, muss mindestens 24.710 Euro anlegen. Alle Preise gelten inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer.
Bild: Skoda
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Fazit von Andreas Huber: Der neue Octavia könnte zumindest hierzulande ein ernsthafter Konkurrent des Golf 8 werden. Er hat alle wichtigen Features des Plattformspenders, ohne zu viel Schnickschnack. Außerdem dürfte das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Der Platzhirsch muss also langsam aufpassen.
Bild: Skoda
Neue Skoda (2023, 2024, 2025 und 2026)
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AUTO BILD zeigt alle Skoda-Neuheiten bis 2021! Los geht's mit dem Skoda Enyaq L&K; Marktstart: Ende 2023. Die Variantenvielfalt des Enyaq wird 2023 um die luxuriöse "L&K"-Version erweitert. Neben erweiterter Ausstattung wird es auch technische Neuerung geben. AUTO BILD tippt auf den neuen E-Motor APP550 mit 286 PS.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
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Skoda Scala Facelift; Marktstart: Ende 2023. Erstmals lassen sich über den neuen Scala fundierte Aussagen treffen: Die Scheinwerfer werden schmaler und die Räder und Stoßfänger erhalten ein neues Design. Infos zum Innenraum gibt es aber noch nicht.
Bild: Skoda
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Skoda Kamiq Facelift; Marktstart: Ende 2023. Die optischen Anpassungen des neuen Kamiqs ähneln sehr denen, die beim Scala vorgenommen werden: Scheinwerfer, Räder und Stoßfänger. Beide Modelle werden nicht mit elektrischem Antrieb kommen.
Bild: Bernhard Reichel
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Skoda Superb; Marktstart: Anfang 2024. Die vierte Generation des Superb basiert auf der nächsten Evolutionsstufe der MQB-Plattform und wird vermutlich sportlicher als der Vorgänger designt sein. Mit dem Facelift des Vorgängers hat Skoda einen Plug-in-Hybriden eingeführt – diesen Antrieb dürfte es auch in der nächsten Generation geben.
Bild: Bernhard Reichel
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Skoda Kodiaq; Marktstart: Anfang 2024. Optisch dürfte sich der Tscheche noch mal bulliger zeigen als das erst 2021 vorgestellte Facelift. Den neue Kodiaq wird es als Benziner, Diesel und Plug-in-Hybrid geben.
Bild: Bernhard Reichel
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Skoda Octavia Facelift; Marktstart: 2024. Bereits offiziell angekündigt ist das Facelift des Octavia. AUTO BILD rechnet damit, dass der überarbeitete Tscheche (im Bild das aktuelle Modell) 2024 vorgestellt wird.
Bild: B.Reichel
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Kleines E-SUV; Preis: ca. 25.000 Euro; Marktstart: 2025. Das noch namenlose, kleine Elektro-SUV "Small" steht auf der gleichen Plattform wie VWs ID.2. Dank Frontantrieb soll der kleine Tscheche trotz nur 4,10 bis 4,20 Meter Außenlänge viel Platz bieten.
Bild: Škoda Auto
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Skoda Enyaq Facelift; Marktstart: 2025. Skodas erstes E-SUV Enyaq erhält eine neue Front mit dem neuen E-Skoda-Design und dem sogenannten "Tech-Deck" für die Sensorik anstelle des großen angedeuteten Kühlergrills. Dazu gibt es auch neue Technik.
Bild: Škoda Auto
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Skoda Enyaq Coupé Facelift; Marktstart: 2025. Analog zum Facelift des normalen Enyaq modernisiert Skoda natürlich auch die coupéartige Variante. Neue Front und neue Technik sollen den Enyaq fit für die nächsten Jahre machen.
Bild: Škoda Auto
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Skoda Siebensitzer-SUV; Marktstart: 2026. Das große SUV mit Platz für sieben Personen soll 2026 ins Skoda-Modellportfolio aufgenommen werden. Mit gut fünf Metern Länge ist das E-SUV der größte moderne Skoda.
Bild: Skoda
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Skoda "Combi"; Marktstart: 2026. Der erste elektrische Kombi der Tschechen passt mit 4,70 Meter quasi deckungsgleich über den aktuellen Octavia Combi. Für niedrigen Verbrauch wird der E-Kombi flach gestaltet.