Seit 2008 wird der aktuelle Skoda Superb gebaut, Zeit für eine gründliche Modellpflege. Chef­designer Jozef Kaban nahm sich vor allem Front und Heck vor, beides wurde eckiger und markanter, zeigt jetzt deutlichere Familien-Ähnlichkeit zum neuen Octavia. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, vorn sind Grill, Scheinwerfer, Stoßfänger, Kotflügel und Küh­lerhaube neu, das Heck trägt jetzt geometrische Elemente à la Oc­tavia und dazu Leuchten mit neuer Grafik.
Bei dieser Gelegenheit veränderte Skoda auch die Bedienung der zwei­geteilten Heckklappe bei der Limousine. Die Klappe öffnet in zwei Stufen, entweder nur der Koffer­raumdeckel oder die komplette Heckklappe. Bisher gab es eine Um­schalttaste, deren Logik nicht jeder verstand. Ab jetzt liegt ein Öffner für die kleine Klappe in der Mitte, rechts daneben der Taster für die große.
Skoda Superb Innenraum
Für das Cockpit im Skoda Superb Facelift gibt es neue Lenkräder, Farben und Polster.
Innen halten sich die Verände­rungen in Grenzen, Skoda verwen­det neue Lenkräder, Farben, Stoffe. Alle Diesel und der 1,4-Liter-Ba­sisbenziner mit 125 PS arbeiten zu­künftig mit Start-Stopp-Automatik und Bremsenergie-Rückgewin­nung, das senkt den Verbrauch. Für einzelne Motoren verlängerte Sko­da noch die Übersetzung, setzt auf rollwiderstandsarme Reifen. Der überarbeitete Superb steht ab Ende Juni 2013 bei den Händlern, bei den Preisen rechnen wir nicht mit grö­ßeren Veränderungen. Bislang star­tet die Limousine bei 23.630 Euro, der Combi bei 24.630 Euro.