Hyundai i40/Skoda Superb: Test
Eine Frage der Vernunft

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Statt auf Status setzen Hyundai i40 und Skoda Superb auf Funktion – und ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Vergleich der beiden Mittelklasse-Limousinen.
Nein, Herzrasen verursachen sie nicht. Schon gar nicht schweißnasse Hände oder schlaflose Nächte. Wahrscheinlich fallen Hyundai i40 und Skoda Superb selbst verbeamteten Buchhaltern nicht genug auf. Kurzum: Selten waren zwei Autos so introvertiert, so lifestyleunverdächtig wie diese beiden Limousinen. Das ist durchaus Kalkül. Marketing-Sprüche wie emotionales Design, Premium-Blabla und überteuerte Preise überlassen Hyundai und Skoda gern Audi, BMW und Mercedes. Stattdessen setzen beide Marken auf Funktion und ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Überblick: Alle News und Tests zum Skoda Superb

Üppig: In der zweiten Reihe des Skoda Super gibt es mehr Platz als in der langen S-Klasse.
Überblick: Alle News und Tests zum Hyundai i40

Überzeugende Vorstellung: Qualität und Haptik des i40-Cockpits übertreffen mittlerweile Ford, Opel und Co.
Fazit
Die i40-Limousine zeigt: Hyundai hat in Rekordzeit zu den Europäern aufgeholt. Der Koreaner bietet viel Platz, überzeugt mit einem leisen, kräftigen Diesel und bleibt trotz Vollausstattung preiswert. Dennoch gewinnt der Skoda den Vergleich – weil der Superb alles noch ein wenig besser kann. Bei diesen Qualitäten macht Vernunft Spaß.
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