Skoda bringt ein neues SUV auf den Markt – allerdings in Indien. Die Baureihe dürfte etwa so groß wie der Kamiq werden und soll noch 2020 in Serie gehen. Die dazugehörige Studie ist 4,29 Meter lang, heißt "Vision IN" und wird auf der Auto Expo in Neu Delhi (5. bis 12. Februar 2020) gezeigt.

Designskizzen zeigen bulliges SUV

Indien bekommt eigenen Kamiq
Bei der Serienversion dürfte der Skoda-Schriftzug nicht beleuchtet sein.
Fotos vom neuen SUV hat Skoda noch nicht veröffentlicht, bislang geben lediglich drei Designskizzen einen Hinweis auf das Design. An der Front fallen vor allem die breite Haube und der mächtige Grill mit massiven Rippen auf. Die zweigeteilten Scheinwerfer gehen dabei fast unter: Deren oberer Teil ist größer als der untere, schmal gehalten und wird oben von der Motorhaube und an der Innenseite vom Grill begrenzt. Darunter erstrecken sich eine zerklüftete Schürze, große Lufteinlässe und ein Frontspoiler aus Aluminium. Ein Studien-Gimmick dürfte der rot beleuchtete Skoda-Schriftzug am Heck sein, der zwischen den dreidimensionalen Rückleuchten platziert ist. Auch das Leuchtenband darunter, das die beiden Reflektoren verbindet, dürfte in dieser Form nicht in Serie gehen.

Reduziert gestalteter Innenraum

Indien bekommt eigenen Kamiq
Der Innenraum des Skoda Vision IN kommt fast ohne Knöpfe aus.
Eine weitere Skizze zeigt den Innenraum des Vision IN. Der ist extrem reduziert gehalten und horizontal ausgerichtet. Passend dazu ist das frei stehende Zentraldisplay als Widescreen ausgerichtet. Statt traditioneller Rundinstrumente gibt es ein digitales Cockpit, und die einzigen Knöpfe befinden sich auf dem Multifunktionslenkrad. Insgesamt wirkt das Design sehr modern und teilweise sogar filigran – das passt nicht so recht zum bulligen Äußeren des Vision IN. Bleibt abzuwarten, ob sich dieser Eindruck mit den ersten Fotos vom Showcar bestätigt.