Smart fortwo: Kurioses Tuning
Die ulkigsten fortwo der Welt

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Von wegen Größe zählt. Ein Smart als rollende Werbung, beim Pizzaservice, als Batmobil-Immitat oder gar als Dragster: Der fortwo macht in vielen Bereichen eine mehr oder minder gute Figur.
"Smart" stammt aus dem Englischen und bedeutet frei übersetzt pfiffig, gerissen. Dem Cityflitzer Smart kann man wohl so einiges absprechen, diese Eigenschaft allerdings nicht. Mit seiner Größe oder vielmehr "Kleine" eroberte er Großstädte, knappe Parkräume und schließlich auch die Herzen. Seit 1998 verkauft Konzernmutter Mercedes unter der Marke seinen Großstadtfloh. Damals war der Smart eine Revolution. Heute flitzten über eine Million Smart durch die Metropolen dieser Erde. Logisch also, dass sich zahlreiche Einsatzgebiete, Liebhaber und Tuner für das ulkige Auto gefunden haben. Von Polizei über Feuerwehr bis zu Einzelstücken wie Rallyesportwagen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Smart mit DJ-Anhänger für die Grillparty? Die wildesten fortwo zeigen wir Ihnen oben in der Galerie.
Von
Alexander Koch
Die ulkigsten Smarts der Welt

1/60
Von wegen Größe zählt. Ein Smart als rollende Werbung, beim Pizzaservice, als Batmobil-Immitat oder gar als Dragster: Der fortwo macht in vielen Bereichen eine mehr oder minder gute Figur. Wie wäre es mit einem Smart mit DJ-Anhänger für die Grillparty? Einfach in den Garten fahren und aufdrehen. Oder mögen Sie den Sound von Achtzylindern lieber? Zumindest optisch kann Ihnen ...

2/60
... geholfen werden. Verrückte Japaner verwandelten den Smart in einen Mustang Shelby 500 im Stile der legendären "Eleanor" aus dem Film "Nur noch 60 Sekunden" ...

3/60
... mit Nicolas Cage und Angelina Jolie. Kostet auch garantiert nicht so viel wie das Original. Allerdings ist mit einem Achtzylinder wohl eher nicht zu rechnen. Stilechter ...

4/60
... zeigt sich dieser Breitbau-Pinkie. Ein formvollendeter Bodykit lässt den Smart optisch auf die Breite seiner Höhe anwachsen. Aber auch die Flügeltüren täuschen nicht darüber hinweg: Es ist und bleibt ein Smart.

5/60
Ginge es nach der Phantasie dieses Schöpfers, könnte der Smart sogar eine Alternative für die Bundeswehr sein. Der Krieg, in dem solch kleine Panzer gebraucht werden, müsste allerdings erst erfunden werden.

6/60
Nicht den Krieg, aber den Wettstreit sucht dieser Dreckwühler. Der Kampf gegen den Schlamm und die Uhr ist dem "Smartgster" auf die Karosse geschrieben. Schlamm ist auch das Metier ...

7/60
... dieses Smart. Ein Grieche setzte in die Tat um, wovon die meisten Kinder (im Manne) träumen. Der Monstertruck misst 3,70 Meter – in der Höhe. Basis ist ein Mercedes Unimog. Angetrieben wird der Bigfoot durch einen ...

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... 5,7 Liter großen Sechszylinder mit 84 PS. Die Reifen messen übrigens 26 Zoll und sind 1,40 Meter hoch. Ähnlich hoch hockt ...

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... dieser Smart in Camouflage-Look auf der Ladefläche eines Ford F-250. Ob das Gespann so geländetauglich ist? Aber sehr praktisch: Wo für den F-250 kein Platz mehr ist, greift der Smart ein. Definitiv nicht ins Gelände geht es ...

10/60
... mit dieser Kreuzung aus einem Ü-Ei und einer Disko. Vollgestopft mit Technik-Equipment rundum den mittig versetzten Fahrersitz ...

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... ist dieser Smart sicherlich nicht mehr fahrtauglich. Dafür kann sich der mutige Probant sicher sein, dass seinen Ohren der Marsch geblasen wird. Im Stehen, versteht sich.

12/60
Falls man abends mal ein Bier zu viel genossen hat, kann man in diesem Gespann direkt vor der Kneipe übernachten. Wir finden: eine gelungene Interpretation des geschichtsträchtigen Gulf-Ford GT40.

13/60
Der Sinn dieses kuriosen Umbaus offenbart sich leider nicht. Eine Telefonzelle etwa? Oder doch ein Papa-Mobil in moderner Farbgebung? Die rote Rundumleuchte auf dem Dach und diverse Scheinwerfer sprechen allerdings gegen diese Theorien. Der Sinn des nächsten Umbaus ...

14/60
... ist dagegen offensichtlicher. Ein Tuner hat das Motto "Militär" auf seinen Smart-Umbau umgewälzt. Flügeltüren, eine Camouflage-Lackierung sowie angedeutete Waffenkoffer im Heck – zum Schießen!

15/60
Benannt nach seinem Schöpfer Jeremy Scott surrt der Elektro-Smart namens "forjeremy" als Einzelstück über die Messen.

16/60
Wohl ein Fall von "Optik und nichts dahinter" ist dieser Umbau auf SLR McLaren-Design.

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Den meisten Straßenraudis würde dieser Smart wohl keine Angst einjagen, dafür reichen Motorleistung und Straßenlage des Smart einfach nicht aus. Optisch allerdings befindet sich diese Highway-Patrol mindestens auf einem Level mit den großen "Geschwistern" von Ford und Co.

18/60
Blaulicht und die typische Beklebung der Polizei und doch kein Einsatzwagen, wie kann das sein? Dieser Smart ist im Dienste der "tune-it-safe"-Kampagne auf Messen unterwegs, um gegen unzulässiges und unsicheres Tuning zu werben. Basis ist übrigens ein Brabus Ultimate 112.

19/60
Kein Gag dagegen ist dieser Notarzt-Flitzer: Er fährt auf der kleinen Insel Norderney seine Einsätze. Kommt der Verletzte auf das Dach? Eine Transportlösung mag uns das Bild nicht so recht verraten.

20/60
Transportprobleme wird der Smart von der Feuerwehr wohl weniger haben. Hier geht es um Wendigkeit und das schnelle Ankommen. Zumindest beim ersten Punkt dürfte die Einsatzleitung mit dem Smart Vorteile haben. Nicht nur in Deutschland ...

21/60
... wird der Smart als Einsatzfahrzeug wertgeschätzt. Offenbar handelt es sich hier um ein Elektrofahrzeug von Smart, das sich als Notarztwagen in Tschechien beweisen darf.

22/60
Im typisch britischen Understatement zeigt sich der Smart im Dienst der Metropolitan Police London. Selbst die Queen würde in diesem Smart unauffällig durch die Millionenmetropole gelangen.

23/60
Käme in Großbritanien statt Regen zur Abwechslung einmal Schnee runter, könnte der Räum-Smart helfen. Allerdings stellt sich die Frage, ob das Blechdings am Smart oder vielmehr der Smart an dem Blechdings befestigt ist. Ungeachtet dieser Frage, der Weg ist dank der Zusatzscheinwerfer auf jeden Fall ausgeleuchtet.

24/60
Der Motorumbau samt Sportauspuff und Breitreifen schreien laut: "Gib Gas!" Damit sich der Smart bei der Beschleunigung nicht nur im Kreis dreht, wurde ein mörderischer Spoiler installiert. Na dann, auf in den Kampf!

25/60
Den Leistungsgedanken haben die Tuner von SmartDragster konsequent weitergeführt: Der 1500 cm³ große Hayabusa-Motor samt Turbo leistet über 200 PS. Zusammen mit zusätzlichen 450 PS durch eine Lachgaseinspritzung ...

26/60
... verspricht dieser Flitzer mit ultrabreiter Hinterachse respektable 1/4 Meile-Zeiten. Der Fahrer wird durch einen Käfig und einen Schalensitz geschützt.

27/60
Was macht man, wenn man einen Smart haben möchte, aber die Ladefläche eines Pick-up braucht? Richtig, man nimmt zwei Smart, sägt beide auseinander und fügt sie zu einem Pick-up zusammen. Über 2500 Arbeitsstunden und 35.000 Euro flossen in dieses Projekt. Wem das zu mühselig ist, ...

28/60
... erhielt für kurze Zeit den Smart Crossblade. Nur in den Jahren 2002 und 2003 konnte man die auf 2000 Stück limitierte Spaßmaschine zum Preis von 24.360 Euro erwerben. Herrlich unvernünftig!

29/60
Die ist kein Spaßmobil. Auf dem Flughafen Köln/Bonn sucht sich der Smart als Vorfeldkontrollwagen zwischen den Kolossen der Fluglinien seinen Weg. Seine klevere Kriegsbemalung verhindert womöglich, dass er aus dem Cockpit eines Flugzeugs übersehen wird.

30/60
Kriegsbemalung? In diese Kategorie passt auch dieser Smart. Wie viele Stunden der Lackierer an dem Airbrush-Kunstwerk gesessen hat, ist nicht bekannt. Aber in der Prärie braucht sich diese Raubkatze gegenüber den echten Pumas nicht zu verstecken. Fauch!

31/60
Für die einen die absolute Traumfarbe, für den anderen wohl eher ein Grund zum Abwinken. An diesem Barbie-Auto scheiden sich die Geister. Ob Ken wohl einsteigen würde?

32/60
Für diesen Umbau ist Die Firma Carbonyte verantwortlich. Der vermutlich einzige Smart, der eine Hauptrolle im Fernsehen hatte. In der britischen Fantasy-Serie "Red Dwarf" wurde der Smart an der Seite des unbegabten Technikers Dave Lister gezeigt.

33/60
Ähnlich abgespaced zeigen sich mal wieder die Amis. Sie ließen es sich nicht nehmen, den Smart zu Halloween in einen Hai zu verwandeln. Kissen, Pappe, Klebeband und eine künstliche Hand und schon ist der Hai Fleisch ... äh Auto geworden.

34/60
Schauerlich wie die Geschichten von Hai-Angriffen ist auch diese Hello Kitty-Variante des Cityflitzers. Hier bleibt nur zu hoffen, dass es Folie und keine Lackierung ist. Gruselig geht es auch mit diesem ...

35/60
... GfK-Umbau auf Smart-Basis weiter. Lassen wir hier das Bild für sich sprechen.

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Einen gelungenen und interessanten Umbau zeigt Fahrzeugumbauer Carbonyte. Durch die 20-fach vergrößerte Energy-Drink-Dose ist der "Smaaart" (Eigenname) über fünf Meter lang. Dank der Alukarosse reicht allerdings der Basismotor problemlos aus.

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Was ist noch verrückter als ein lang gezogener "Smaaart"? Richtig, ein Kran-Smart. Aber es gibt ihn und ganz offensichtlich nicht nur als Einzelstück, wie ...

38/60
... dieses nette Paar beweist. Man schaue mal genau hin: Der Smart ist nur geringfügig größer als die Reifen des großen Krans.

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Der Cityflitzer wurde natürlich auch vom hauseigenen Tuner Brabus in die Mangel genommen. Die Leistung steckt im Namen: Brabus Ultimate 112. Die Pferdchen beschleunigen ...

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... den Kraftwürfel in 9,5 Sekunden auf 100 und auf eine Spitze von 170 km/h. Der Grundpreis von 45.900 Euro ist aber ziemlich happig.

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Smart selbst hatte eine pfiffige Idee, seinen Elektro-Smart zu bewerben. E-Ball nennt sich diese "Sportart". Die Bewegung zweier Smarts wird von Sensoren erfasst und auf eine Leinwand übertragen. Eine ganz neue Variante von Ping Pong.

42/60
Mit viel Liebe zum Detail zeigt sich diese Neuinterpretation des Batmobils. Warum auch nicht? Batman turnt vorzugsweise in amerikanischen Großstädten rum, da steht ihm sicherlich auch ein Smart gut zu Gesicht.

43/60
Quadratisch, praktisch, Smart – dieser Dienstwagen der Bundeswehr lässt sich äußerst platzsparend im Flughzeug dahinter verstauen.

44/60
Höher gelegt, Geländereifen, Zusatzscheinwerfer am Bug – das steht dem Kleinen sichtlich gut. Fehlt nur noch der Allrad-Antrieb...

45/60
Einen Antrieb braucht dieses Projekt der Künstlerformation Apparatjik wohl nicht mehr. Der E-Smart wurde komplett mit reflektierenden Glasplättchen beklebt und die Scheiben sind verspiegelt. Beklebt wurde dieser ...

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... Smart auch. Im Stile der 70er-Jahre-Ami-Schlitten zeigt er Holz an den Türen.

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Überhaupt nicht retro, sondern modern und sportlich präsentiert sich dieser Lorinser-Umbau. Zusammen mit der knalligen Farbe: top!

48/60
Im Dienste der Wiener Stadtwerke ist dieser Smart mit dem lustigen Namen ...

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... "Mist Mobil" unterwegs. Die Mülltonne am Heck, eine Rundumleuchte obendran, fertig ist der Müllwagen für die City.

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Den Smart würde man wohl kaum als "abgehoben" bezeichnen. Bei dieser Rallye-Version passt dieser Begriff aber gut. Der für die Rallye Dakar ...

51/60
... umgebaute Smart basiert auf dem Chassis eines Buggy. Leider startete er wegen Finanzproblemen doch nicht.

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Hier trifft der echte Smart auf seine chinesische Kopie, ...

53/60
... dreister geht es wohl kaum.

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Der Grevener Tuner SKM zeigte seine eigene Version von dem Smart. Über die ...

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... Leistungsdaten ist allerdings nichts bekannt.

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Autos und Gold ist eine verpönte Kombination – zu Recht. Hoffentlich ist und bleibt dieser goldene Smart nur ein Einzelstück.

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Diese Variante des Smarts errinert in seiner Farbgebung zwar an die Deutsche Bahn, ist aber tatsächlich dem Ford Escort Mexico frei nachempfunden.

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rs-parts aus dem Ruhrpott zeigt auf Basis des Smart, was optisch und leistungstechnisch möglich ist: in der stärksten Ausbaustufe immerhin 125 PS.

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Weniger um Leistung, als um Reichweite ging es bei dieser Studie. Rinspeed zeigte 2012 auf dem Genfer Autosalon seine Vorstellung, wie ...

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... mit andockbaren Anhängern voller Akkus die Reichweite eines Elektro-Smart erweitert werden kann.
Pagani-Replik & andere schrullige Nachbauten

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Eigentlich wollte sich Nick Truman einen hübschen und besonderen Couchtisch bauen. Aus einem Jaguar-V12-Motor. Das edle Maschinchen hatte er für 89 Pfund (rund 120 Euro) erstanden. Nach einem Besuch der Autosammlung von Peter Saywell, einem erfolgreichen britischen Geschäftsmann und Auto-Fanatiker, ...

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... änderte Nick Truman seinen ursprünglichen Plan. Irgendwie war der Zwölfzylinder als Tischunterbau sowieso viel zu groß. Der damals 48-Jährige hatte sich in Peter Saywells Pagani Zonda verliebt: "So einen will ich auch." Das nötige Kleingeld fehlte, so ein Zonda kostet auch gebraucht zwischen 600.000 und 2,2 Millionen Euro. Kein Grund für Nick Truman, von seinem Traumauto abzulassen.

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Von da an tüftelte der heute 53-Jährige fünf Jahre lang an seiner Zonda-Kopie, verlor dabei sogar eine Fingerspitze! Als Basis, also Rahmen und Fahrwerk, musste ein 1990er-Ford Scorpio als Spender herhalten. Den Jaguar-V12, der eigentlich mal als Couchtisch enden sollte, baute er als Antrieb ein. Allerdings quittierte das britische Aggregat in einem frühen Stadium seinen Dienst. Aktuell wird der Do-it-yourself-Zonda ...

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... deshalb von einem über 500 PS starken Audi-V8 mit zwei Turboladern angetrieben. Hat also ähnlich viel Leistung wie ein echter Zonda.

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Nick Trumans "Pagani" könnte somit den Zahlen nach ein richtig schnelles Auto sein, gäbe es nicht den entscheidenden Haken: Sein Nachbau bekommt keine Zulassung, ...

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... obwohl die britischen Behörden eigentlich als großzügig bekannt sind.

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Und dann ist da noch so eine Winzigkeit. Bei der Wahl des "Baumaterials" ging Nick Truman sehr rustikal ans Werk ...

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... und nahm von allem etwas, ...

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... also Holz, Kunststoff, Blech und Glasfaser. Und ja, das sieht man. Mit seinem Wunsch, einen Superflitzer zu besitzen, ist Nick Truman nicht allein. Was anderen Hobby-Autobauern so einfällt, zeigen die folgenden Bilder.

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Dieser "Bugatti Veyron" wird dadurch besonders, dass lediglich die Hülle eines Veyron über dem Chassis eines Pontiac GTO hockt. Die Bugatti-Haut ...

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... ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff, komplett unlackiert und soll dazu noch 125.000 US-Dollar, also etwa 85.000 Euro, kosten.

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Ein noch zu findender Käufer darf sich das finale Aussehen von Karosserie, der Lackierung und die Ausstattung des Cockpits nach eigenen Vorstellungen zusammenstellen. Jetzt wird klar, ...

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... das noch unfertige Projektauto soll gar nicht verkauft werden. Es geht um eine komplett fertig gebaute Bugatti-Veyron-Kopie. Der Verkäufer und wohl auch die Firma dahinter nennt sich Santana Performance und sitzt in Palm Bay (Florida).

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Geht es um den Nachbau eines berühmt-berüchtigten PS-Boliden, schießen talentierte Bastler gerne übers Ziel hinaus. Eins-zu-eins-Kopien, wie dieser McLaren F1 mit BMW-V12, stechen aber wohltuhend aus der Masse.

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Hier sieht man einen Toyota Celica Baujahr 1974, der während seines 37-jährigen Autodaseins irgendwann zu einem Ferrari 308 GTB mutierte.

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Unter der Haube der 308 GTB Replika schüttelt ein 1,6 Liter großer Vierzylinder mit Doppelvergaser immerhin 107 PS auf die Hinterräder.

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Runde Lichter, springendes Pferd – eine fast perfekte Ferrari-Kopie?!

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Die allermeisten Repliken (oder auch Replikas) sind schon aufgrund ihrer Basis total schrullig. Diesem Zitronen-gelben und augenscheinlich echten Jaguar E-Type, geht ...

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... ein Mazda RX-7 voraus. Nicht, das besagter RX-7 ein schlechtes oder schrulliges Auto wäre. Aber: Auf die Idee, aus einem japanischen Sport-Coupé einen ...

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... britischen Edelschlitten zu zimmern, muss man erst mal kommen! Chassis und Motor des E-Type-Fake sind noch original Mazda. Das bedeutet auch: Unter seiner ...

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... langen Nase rotiert der typische Kreiskolbenmotor. Leider nur mit schmalen 135 PS.

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Ein Mazda ist auch der Schlüssel zum "Nachbau" dieses Ferrari Dino 246 GT. Unter der Möchtegern-Hülle des Scheinbar-Klassikers finden sich alle Hinweise auf einen MX-5, der auch als Miata bekannt ist. Der ...

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... Wert dieses Umbaus wird auf 21.400 Euro beziffert. Fast ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass ein echter Dino GT um die 250.000 Euro kostet.

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Das mit reichlich Plastik ausgekleidete Cockpit enttarnt den Fake.

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Detailverliebt: Kennzeichen mit der Aufschrift "GTS 246".

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Hier ein Lamborghini Countach frei interpretiert.

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Wer hier extrem auf Ferrari 458 Italia macht, ist in Wahrheit ein ...

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... Ford Cougar mit V6-Motor.

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Diesen Ferrari California schaut man sich besser nur von hinten an – nein, ganz so schlimm ist die Kopie vom britischen Kitcar-Spezialisten MI6 dann doch nicht. Das liegt allerdings am ursprünglichen Auto, das ...

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... sich unter der knallroten Ferrari-Hülle versteckt: ein Lexus SC 430 Cabrio. Auf dessen Basis entstand laut ...

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... Ideengeber das weltweit erste Kitcar mit versenkbarem Hardtop. Durchaus ein Erfolg, den ...

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... sich MI6 da auf die Fahnen schreiben darf. Anerkennung gibt es außerdem für die insgesamt gut getroffene Optik. Das ist vor dem Hintergund, dass ...

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... der echte Ferrari California aus der Feder von Pininfarina stammt, gar nicht so selbstverständlich.

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Damit sich ein Lexus SC 430 Cabrio in eine California-Kopie verwandelt, sind laut MI6 gut 14.000 Euro fällig. Dafür liefert die Firma ...

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... dann die passenden Felgen, alle Karosserie- und Anbauteile sowie Lampen und Befestigungsmaterial. TÜV? Nein! Der Unterschied zwischen einem seriösen Nachbau eines sauteuren Supersportwagens ...

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... und einer waschechten Tuning-Sünde ist oft mehr als gering. Für diesen Bugatti Veyron-Verschnitt könnte ...

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... ein betagter Honda Civic zerhackt worden sein. Der kompakte Japaner würde sich nicht zum ersten Mal mit fremden Federn schmücken. Unser Appell: Bitte nicht nachmachen!

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So lange wie der Hype um die Achtziger-Ikone Ferrari F40 anhält, so lange wird auch der Pontiac Fiero ...

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... am Leben erhalten. Der amerikanische Kompaktsportler steht nämlich Pate für die meisten F40-Nachbauten. Zugegeben, die Optik ist nicht mal schlecht getroffen. Wenn da ...

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... nur nicht dieses fiese Leistungsdefizit wäre: 141 bescheidene PS sorgen nicht gerade für den emotionalen Overkill. Ein echter F40 bringt mit 479 PS mehr als das Dreifache an den Start. Die Möblierung des Cockpits lässt übrigens auch zu wünschen übrig.

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Nachbauten, bei denen das Ergebnis Ähnlichkeit mit der Superflunder Lamborghini Reventon haben soll, haben zurzeit Hochkonjunktur. Die Trefferquote liegt aber jenseits von Gut und Böse. Die Reventon-Optik wesentlich besser ...

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... getroffen hat der junge Ukrainer Alexander Stupkin aus Odessa. Unter der mit der Handkante "gebogenen" Karosse ...

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... lauert die Technik eines zehn Jahre alten Mitsubishi Eclipse. Der Sechszylinder unter der Haube lässt immerhin Tempo 240 zu und beschleunigt die Lambo-Kopie in etwas über sieben Sekunden auf 100 km/h.

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Ganz schön abgefahren: Dieser Versuch, einen italienischen Supersportler zu kopieren, ging schlicht und einfach in die Hose. Womöglich liegt der Fehlschlag ...

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... an der nicht gerade inspirierenden Basis: dem Chevrolet Aveo. Woran denken Sie ...

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... bei folgender technischer Leckerei: Fünf-Liter-Hubraum, Zehnzylinder, 520 PS und Allradantrieb? Lamborghini Gallardo – absolut richtig. Den 300-km/h-Renner von John Haugh müssen Sie sich allerdings etwas anders vorstellen: Der US-Amerikaner stülpte in aufwendiger Bastelarbeit einen Mustang über einen Gallardo.

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Einer der Urväter des aktuellen Lamborghini Aventador ist der Diablo. Damals wie heute können sich nur die Wenigsten diese Flunder leisten. Was liegt auf der Hand? Richtig, ein Nachbau. Basis für den "Artero" ist ein Pontiac Fiero von 1986.

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Klotzig: Mit dem feinen Cockpit des Diablo hat dieser Plastikvorbau nichts gemeinsam. Als Antrieb ...

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... steht der GM-Werks-V6 mit nicht ganz 150 PS parat.

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Hat sich hier ein echter Ferrari 355 unter die ganzen Repliken gemogelt? Ähm, ...

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... nein. Im Profil legt der Pseudo-Ferrari die Tatsachen auf den Tisch: Unter der Verkleidung versteckt sich ein Toyota MR2 von 1992. Im Oktober 2012 wurde die Kopie im Internet zum Kauf angeboten. Ohne Erfolg.

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Aus einem ausrangierten VW Santana dengelte der 28-jährige Chinese Wang Jian den Klon eines Lamborghini Reventon. Von fehlenden Scheiben und ordentlich Patina sollte sich der Betrachter auf keinen Fall beeindrucken lassen, denn ...

53/76
... laut Lokalpresse fährt das rund 7500 Euro teure Auto sowieso kaum schneller als ein Moped. Auf die Auspuffblenden ist Wang Jian besonders stolz. Die hat er nagelneu aus dem Internet bestellt.

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Noch eine ganze Ecke "detailgetreuer" ist der Lamboghini-Nachbau eines chinesischen Frisörs aus der Provinz Yunnan. Basis für das rostfarbene Blechmonstrum ist ein Nissan Cefiro aus den späten 80er-Jahren.

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Laut Besitzer brauchten die drei engagierten Schweißer gerade mal zwölf Tage für die Herstellung der Karosserie. Bemerkenswert: Der Do-it-youself-Lambo kostete immerhin 10.000 Euro.

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In schweren Zeiten müssen auch Superhelden kleinere Brötchen backen: Batmobil-Nachbau, der arg nach Ford Orion aussieht.

57/76
Nur knapp daneben, aber eben auch vorbei: Lamborghini Aventador mit einem Holden Monaro als Unterbau. Nicht schlecht: Im Heck bollert immerhin ein fast sechs Liter großer V8 mit über 400 PS.

58/76
Selbst bei Blech-Ikonen wie dem Porsche Carrera GT zeigt die Nachbau-Mafia keine Skrupel. Geopfert wurde dafür ...

59/76
... ein Porsche Boxster.

60/76
In ganz seltenen Fällen gebürt dem fleißigen Schweißer aber ein lupenreines Lob. Mustergültig ist hier eine Idee aus Singapur: Ein Mazda RX-8 ...

61/76
... mit Wankelmotor macht dank Fiberglas und Carbon auf Lamborghini Reventon. (Fotos: Nicholas TJ. R Photography)

62/76
Ja, es ist schon so, wie Sie es auf dem Foto sehen können: Das hier soll ein Audi R8 sein. Der Erfinder stellt für jede weitere Kopie 50.000 US-Dollar in Rechnung. Dazu kommen ...

63/76
... rund 1500 US-Dollar für das Basis-Auto. Schon darauf gekommen? Wir verraten es Ihnen: ein Ford Cougar ist hier der Chassis-Spender.

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Von der Superflunder Mercedes-Benz CLK GTR existieren exakt 25 Fahrzeuge für die Straße, und alle sind in festen Händen. Die Replik auf unserem Foto stammt aus Polen.

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Front und Heck stammen hier vom Wolga GAZ 21, einer beliebten russischen Limousine. Den Rest steuert der Edelschlitten Jaguar XJ40 bei.

66/76
Schnittig: Der seltene Porsche 996 GT1 Evo kostete Ende der 90er-Jahre 1,5 Millionen D-Mark und war 325 km/h schnell. Selbst Schwerreiche ...

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... mussten hoffen, so ein Exemplar abgreifen zu können. Wer kein Glück hatte, durfte sich mit einem Nachbau zufrieden geben.

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Nissan GT-R-Kopie: Hinter der Front lugt der Infiniti G35 hervor.

69/76
Was von vorne wie ein Pontiac Firebird aussieht, ist ...

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... tatsächlich ein Nissan 240 Coupé.

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Wir dürfen vorstellen: der neue Audi A9. Überladen? Nö, einfach mal anders.

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Witzig: Porsche 959-Kopie auf VW Käfer-Basis.

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Der Schein trügt: Was von hinten wie die einigermaßen gelungene Interpretation des Ferrari F430 daherkommt, gibt ...

74/76
... sich im Profil als Ausgeburt des schlechten Geschmacks zu erkennen. Die Dachline lässt auf das Peugeot 406 Coupé als Basis schließen.

75/76
Die Yountimer-Preise der Rallye-Legende Lancia Delta HF Integrale ziehen an. Da liegt ein Nachbau auf Yugo-Basis quasi auf der Hand, oder?

76/76
Exotisch: Der hierzulande eher unbekannte Lexus SC400 tarnt sich als Edel-Brite vom Schlage eines Aston Martin.
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