Subaru Forester (2005)
Graziler Frauenboxer

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Kräftige Servo-Unterstützung und stärkerer Boxermotor für den 1,5-Tonner – damit tritt der neue Forester sogar damengerecht auf.
"Fuji Heavy Industries" heißt die Mutter, Subaru die Tochter und Allrad die Masche, mit der bislang hauptsächlich Männer umgarnt wurden. Jetzt peppte Subaru seinen Bestseller Forester damengerecht auf. Bild fuhr das neue SUV, das ab August 2005 beim Händler steht. Forester – klingt nach Waldarbeiter, Morast und Gummistiefeln? Irrtum.
Der Japaner ist graziler als die meisten reinrassigen Geländewagen. Das wird den Damen gefallen. Genau wie das Lederinterieur, das es neuerdings extra gibt. Und das feingliedrige Lenkrad mit den Bedientasten fürs Audiosystem. Wer eine Tasse Cappuccino umrühren kann, kann auch diesen 1,5-Tonner lenken. Wegen der kräftigen Servo-Unterstützung sogar spielend. Was beim Einparken hilft, stört allerdings bei schneller Fahrt: Die Lenkung ist etwas schwammig, das Gefühl für die Straße fehlt. Dafür wurde der Motor kräftiger, unter der Haube schlägt nach wie vor das Herz eines Boxers. Jezt aber ohne Schrittmacher (Turbo), dafür mit 33 PS mehr als bisher und typischem Boxermotor-Sound.
Das 158-PS-Aggregat muß allerdings fleißig geschaltet werden, um in die Gänge zu kommen. Dafür schnurrt es bei Reisetempo 140 angenehm leise. Mit angegebenen 12,3 Litern Stadtverbrauch (9,3 l im Mix) ist die Zweiliter-Maschine allerdings recht durstig – es fehlt ein Diesel im Subaru-Programm. Gute Nachricht für Schaltfaule: Auch den größten 2.5 XT Turbo (230 statt 211 PS wie der Vorgänger) gibt es jetzt mit Automatik. Die hat zwar nur vier Gänge (Konkurrenten bieten bis zu sieben), schaltet hingegen komfortabel und ruckfrei. Mit den 230 Turbo-PS geht der Forester ab wie Schmidts Katze, genehmigt sich aber noch mehr Supersprit (Stadt 14,3 l, Mix 10,5 l). Die Preise stehen noch nicht fest, dürften aber unter 25.000 Euro beginnen.
Der Japaner ist graziler als die meisten reinrassigen Geländewagen. Das wird den Damen gefallen. Genau wie das Lederinterieur, das es neuerdings extra gibt. Und das feingliedrige Lenkrad mit den Bedientasten fürs Audiosystem. Wer eine Tasse Cappuccino umrühren kann, kann auch diesen 1,5-Tonner lenken. Wegen der kräftigen Servo-Unterstützung sogar spielend. Was beim Einparken hilft, stört allerdings bei schneller Fahrt: Die Lenkung ist etwas schwammig, das Gefühl für die Straße fehlt. Dafür wurde der Motor kräftiger, unter der Haube schlägt nach wie vor das Herz eines Boxers. Jezt aber ohne Schrittmacher (Turbo), dafür mit 33 PS mehr als bisher und typischem Boxermotor-Sound.
Das 158-PS-Aggregat muß allerdings fleißig geschaltet werden, um in die Gänge zu kommen. Dafür schnurrt es bei Reisetempo 140 angenehm leise. Mit angegebenen 12,3 Litern Stadtverbrauch (9,3 l im Mix) ist die Zweiliter-Maschine allerdings recht durstig – es fehlt ein Diesel im Subaru-Programm. Gute Nachricht für Schaltfaule: Auch den größten 2.5 XT Turbo (230 statt 211 PS wie der Vorgänger) gibt es jetzt mit Automatik. Die hat zwar nur vier Gänge (Konkurrenten bieten bis zu sieben), schaltet hingegen komfortabel und ruckfrei. Mit den 230 Turbo-PS geht der Forester ab wie Schmidts Katze, genehmigt sich aber noch mehr Supersprit (Stadt 14,3 l, Mix 10,5 l). Die Preise stehen noch nicht fest, dürften aber unter 25.000 Euro beginnen.
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