Die Super Formula hat – abgesehen von der Formel 1 – die schnellsten Formelautos. In der japanischen Rennserie kommen 600 PS starke Rennwagen von Dallara zum Einsatz – weshalb auch viele europäische Nachwuchsfahrer gern an der Meisterschaft teilnehmen.
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Beim Rennen in Suzuka kam es nun zu drei schweren Unfällen. Kein Fahrer wurde dabei verletzt. Schon in Runde eins flog Tadasuke Makino ab, später erwischte es Nobuharu Matsushista in der superschnellen 130R-Kurve.
Red Bull verleiht Flügel
Beim Rennen der Super Formula in Suzuka kam es gleich zu drei größeren Unfällen
Bild: Super Formula
Doch den größten Unfall gab es kurz vor Rennende, als vier Fahrer die Start-Ziel-Gerade entlangdüsten. In Anfahrt auf Kurve eins kamen sich die vier Fahrer ins Gehege – zwei flogen ab. Ukyo Sasahara, der einen Dallara-Honda in Red Bull-Farben fuhr, flog dabei in die Reifenstapel und landete seitlich gekippt darauf. Er konnte sich aber ebenso aus dem Wrack befreien wie Ryo Hirakawa.
Hirakawa ging als Tabellenführer in das Suzuka-Rennen. Doch nach dem Unfall übernahm Naoki Yamamoto mit einem Sieg um einen Punkt die Spitze des Klassements.

Von

Michael Zeitler