Suzuki S-Cross Hybrid (2022): Test, SUV, Motor, Preis
Was hat der neue S-Cross drauf? Erste Fahrt im Kompakt-SUV

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Das 4,30-Meter-SUV Suzuki S-Cross kommt mit frischem Styling und bewährtem Mildhybrid-System. AUTO BILD dreht eine erste Runde mit dem 129-PS-Japaner.
Bild: Suzuki Motor Corporation
Na, das testen wir mal aus. Das mit dem Motor wäre schon mal schnell geklärt: Es gibt nur einen! Auch sonst ist die Preisliste blitzschnell abgearbeitet. Allrad oder nicht Allrad, Sechsgang-Handschaltung oder ebenso viele Fahrstufen als Automatik, zwei Ausstattungsvarianten, acht Farben, fertig.

Elektroboost: Mit 14 PS unterstützt der Startergenerator den Benziner beim Beschleunigen. Das System arbeitet harmonisch.
Bild: Suzuki Motor Corporation
Steigen wir ein, zuerst Sitzprobe hinten. Und ein erster Schreck: Der Kopf stößt ans Dach! 1,80 Meter sind nicht gerade viel für einen AUTO BILD-Mann, aber unser S-Cross hat in der Ausstattung Comfort+ ein elektrisches Glasdach, das kostet Höhe. Das Cockpit haben sie aufgefrischt, großer Navi-Screen wie ein Tablet und schön in Sichthöhe, alles einfach auch während der Fahrt zu bedienen.
Die Preise sind durchaus hoch
Aber das viele Hartplastik ist geblieben, ins Fach unter die Klimaregler passt kein großes Smartphone und wird schon gar nicht induktiv geladen, und statt eines Teppichs haben sie Filz als Auslegeware gewählt, das passt irgendwie nicht zum Preis. Immerhin steht unser Testwagen als 129-PS-Mildhybrid mit Allrad, Automatik und Metalliclack für 36.040 Euro in der Liste, für die Basis mit Frontantrieb und Handschaltung, ohne Panoramadach und Navi, wollen sie 29.290 Euro.
Fahrzeugdaten
Modell Suzuki S-Cross Hybrid Allgrip Motor Hubraum Leistung max. Drehmoment Antrieb Länge/Breite/Höhe Kofferraum Gewicht Vmax Verbrauch Preis
Fahrzeugdaten
Modell
Suzuki S-Cross Hybrid Allgrip
Motor
Hubraum
Leistung
max. Drehmoment
Antrieb
Länge/Breite/Höhe
Kofferraum
Gewicht
Vmax
Verbrauch
Preis
Und Sie wollen wissen: Ist er das Geld wert? Na, das Anfahrverhalten war doch schon mal gut. Der 1.4er-Turbobenziner hat ein 48-Volt-System mit integriertem Startergenerator, der als 14 PS starker E-Motor Anfahren und Beschleunigen unterstützt. Und so geht das kleine SUV ganz gleichmäßig nach vorn, du fühlst dich ausreichend motorisiert. Das wirkt harmonisch und erzieht zum entspannten Cruisen, denn nach mehr gieren Fahrwerk und Lenkung auch nicht.
Zum Schluss kurz das Rädchen im Tacho (auch so eine Schrulle) gedreht, im Bordcomputer lesen wir: 7,3 Liter Autobahn, 6,9 Stadt. Das mit der Motorwahl ändert sich übrigens bald: Suzuki plant einen Vollhybrid.
Fazit
Dieser Suzuki kommt schon ab Werk fast mit Vollausstattung, daher der hohe Basispreis. Mit 4,30 Metern angenehme Größe, mit 129 PS ausreichend motorisiert. AUTO BILD-Urteil: 3
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