Teilintegrierte Wohnmobile: Test
Mann, sind die voll

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Wohnmobile mit üppiger Alles-drin-alles-dran-Ausstattung liegen im Trend. Kaum ein Hersteller, der nicht ein mit vielen teuren Extras aufgemotztes Sondermodell im Angebot hat. Auf diese Weise lassen sich Tausende Euro sparen. Fünf Schnäppchen im Test.
In der Tourismusbranche gibt es eine Zauberformel, mit der sich nahezu jede Reise wie von selbst verkaufen lässt: "all-inclusive". Die Anreise im Flieger, der Hoteltransfer? Im Preis enthalten. Frühstück, Mittag-, Abendessen? Im Preis enthalten. Der Wein bei Tisch, der Cocktail am Pool? Im Preis enthalten. Auch im Reich der Wohnmobile hält dieser Trend Einzug. Wir haben fünf Kandidaten mit nobel klingenden Namen zum Test geladen. Sie heißen Mondial (Eura), Optima (Hobby), Platinum Selection (Knaus), Selektion (LMC) und Pepper (Weinsberg) – und versprechen alle einen fetten Preisvorteil.

So leicht und agil wie der Weinsberg ist keines der Mobile im Test. Auch der günstige Verbrauch spricht für den CaraCompact aufPeugeot-Basis.
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Fünf Teilintegrierte im Wohnmobil-Test

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Auch im Reich der Wohnmobile hält der Trend des "all-inclusive" Einzug. AUTO BILD REISEMOBIL hat fünf Kandidaten mit nobel klingenden Namen zum Test geladen. Sie heißen Mondial (Eura), Optima (Hobby), Platinum Selection (Knaus), Selektion (LMC) und Pepper (Weinsberg) – und versprechen alle einen fetten Preisvorteil.

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Los geht es mit dem Eura Profila T 695 EB Mondial. Auf einer Länge von 6,99 Metern kommen hier vier Sitz- und vier Schlafplätze unter. Preis: ab 60.980 Euro.

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Der Eura ist ein aufgeräumtes, freundliches und sehr wohnliches Mobil. Mit hellen Möbeln, riesigem Dachfenster, vier Dachluken und einem raffinierten Lichtkonzept. Er bietet einen Mix aus zwei Deckenleuchten, drei Spots, Leuchtbändern für indirekte Beleuchtung und zwei Leselampen. Die L-förmige Sitzgruppe mit Zusatzhocker und großem Tisch reicht locker für fünf Personen – und dient ...

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... als Zusatzbett für zwei. Kleines Manko: Die Polster dürften etwas dicker und fester sein.

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Küche, Bad und die beiden Einzelbetten im Heck ...

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... sind zweckmäßig und gut ausgestattet. Es gibt keine Stolperfalle; auch nicht im Heck, wo zwei Stufen zu den Betten führen.

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Blick ins Bad: Das Waschbecken schwenkt zur Seite – praktisch.

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Stauraum satt bieten zwei Schränke und eine sehr ordentliche Heckgarage unter den Betten.

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Aus anderer Perspektive: In die Garage passt viel hinein.

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Ans Gas kommt man sehr gut heran.

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Im Mondial-Paket (2990 Euro) stecken Fahrerhaus-Klimaanlage, elektrische Außenspiegel, Tempomat, Captain-Chair-Sitze, Moniceiver mit Rückfahrkamera, Instrumente mit Chromringen, Fahrerhausteppich, ...

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... Lack auf Stoßfängern und Kühlergrill, Scheinwerfer mit schwarzen Rahmen, LED-Tagfahrlicht, 16-Zoll-Alufelgen, Panorama-Glasdach, Heki-Dachhaube, Mückengitter sowie Zentralverriegelung für die Aufbautür, Verdunkelung im Fahrerhaus und eine Vier-Meter-Markise. Das alles addiert sich zu einem Preisvorteil von 7520 Euro im Vergleich zur Summe der Einzelpreise.

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Weitere (kostenpflichtige) Extras im Testwagen: Toilettenentlüftung (250 Euro), Duo-Control (390 Euro), Dunstabzugshaube (420 Euro), Lautsprecher im Aufbau (290 Euro), Teppichboden im Wohnbereich (390 Euro), Laderaum mit Antirutschmatte und Stautaschen (390 Euro), Vorverkabelung für Solaranlage (250 Euro).

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Und so fährt er sich: Trotz des kleineren 130-PS-Motors lässt sich der Eura erstaunlich agil bewegen. Aber sparsam ist er nicht: Mit 12,9 Litern im Schnitt genehmigt er sich zu viel Sprit.

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Den Slalom absolviert er dafür leichtfüßig, sein ESP reagiert wohldosiert und effizient.

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Die Bremsen funktionieren tadellos. Leider stört ein multiples Knirschen, Knacken und Knistern den Fahrgenuss. Es stammt zumeist aus dem Aufbau, aber auch aus der umlaufenden Galerie im Fahrerhaus.

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Weiter geht es mit dem Hobby Optima De Luxe Premium T70 F. 7,45 Meter ist er lang und bietet vier Sitz- und vier Schlafplätze. Preis: ab 67.520 Euro.

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Der Hobby ist der Bademeister in diesem Vergleich. Das Heck ist nämlich einem sehr pfiffig geschnittenen Nassbereich vorbehalten, ...

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... der sich quasi von hinten um das (unten arg eingeschnittene) Doppelbett schmiegt. Dort finden sich Bad mit Waschbecken, WC und separate Duschkabine. Das ist echt gut gemacht! Weniger schön: Die WC-Tür springt von allein auf.

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Blick ins Schlafzimmer mit Bett, Sideboard und Bad. Unter dem Bett ...

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... befindet sich viel Stauraum.

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Der Wohnraum gibt sich geräumig, übersichtlich und hell. Für Licht und Luft sorgen vier Dachhauben, fünf Fenster sowie ein aufwendiges Beleuchtungskonzept mit 15 Spots und oberen Bändern für indirekte Beleuchtung. Insgesamt sechs Personen kommen am großen Tisch mit zweiter Tischplatte zum Ausschwenken zusammen, die Polster sind fest und bequem. Kritikpunkte: Das helle Kunstleder nimmt blaue Jeansfarbe an, bei der Sitzgruppe stört eine Stolperstufe.

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Keine Nervereien zu später Stunde: Die Liegefläche ist schnell bereit.

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Die Gasflaschen kommen einem auf einem Schlitten entgegen – toll!

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Ach da sind sie: die Kurbeln für Markise und Stützen.

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Mit an Bord: Lederlenkrad, Klimaanlage, Tempomat, Captain Chairs, Dachfenster im Fahrerhaus, Fahrerhaus-Verdunkelung, breite Eingangstür mit Mückenschutz, Markise, zwei Mini-Heki-Dachhauben, Gasflaschen-Auszug, Navigation mit Rückfahrkamera, TV-Halterung für Flachbildschirm und zwei Lautsprecher im Wohnbereich – Gesamtwert: 12.000 Euro.

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Weitere Extras im Testwagen: 150-PS-Diesel (1600 Euro), Heckstützen (315 Euro), Polster "Split" (203 Euro), Bettverbreiterung (190 Euro), Fahrradträger (356 Euro), Teppichboden (254 Euro), Sat-Anlage (1890 Euro), LED-Flachbildschirm (386 Euro), getönte Rahmenfenster (670 Euro), Truma Monocontrol (169 Euro), USB-Doppelsteckdose (93 Euro).

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Der Hobby vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, beim Ausweichen reagiert er gutmütig, mit leichtem Untersteuern. Das ESP regelt zügig und zu verlässig.

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Den Slalomparcours absolviert der Teilintegrierte etwas träge. Klar, er ist der Zweitschwerste hier, das zeigt sich auch beim Verbrauch: 12,6 Liter im Schnitt.

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Abzüge gibt's auch für die geringste Zuladung im Test (446 kg) und die vielen Aufbaugeräusche. Sie stammen hauptsächlich von den Möbelklappen und der wenig passgenauen Unterschranktür in der Küche, aber auch von Spülenabdeckung und TV-Halterung.

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Nächster Kandidat: der Knaus Sun Ti 650 MF Platinum Selection. Er ist 6,99 Meter lang und bringt ebenfalls vier Sitz- und Schlafplätze mit. Preis: ab 65.990 Euro.

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Der Knaus ist eine rollende Lounge mit geschmackvoller Einrichtung und großzügiger, wohnlicher Atmosphäre. Er wirkt trotz dunkler Möbelklappen (mit Softeinzug!) und Polster hell und modern. Dabei helfen fünf Fenster, fünf Dachluken und ein Lichtkonzept aus 13 Spots und diversen Leuchtenbändern. Die Sitzgruppe mit großem abgerundetem Tisch und gegenüberliegender Dinette bietet feste und bequeme Polster. Sehr schön versteckt: der TV-Auszug hinter der Dinette.

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Der Küchenblock ist mit runder Spüle, Dreiflammherd, großen Schränken (zum Teil mit Korbauszügen) und Handtuchhalter gut ausgestattet.

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Knappe Kiste: Der Durchgang verengt die Liegefläche. Pluspunkte gibt's aber für den großen Kleiderschrank und die geräumige Nasszelle.

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Vom Bett aus kommt man leicht ans Gepäck.

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Hilfreich: Ans Gas kommt man von zwei Seiten.

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Das hat er: Instrumenten-Zierrat im Alu-Look, Lederlenkrad, Aufbautür mit Fenster und Insektenschutz, Sunroof, Garagentür links mit Beleuchtung, Rahmenfenster Seitz S7, elektrische Einstiegsstufe, Deko-Paket mit Kissen, Wolldecke und Tischläufer, 190-Liter-Kühlschrank, Truma Monocontrol, Holzboden fürs Bad, Ambientebeleuchtung, zwei USB-Steckdosen, ...

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... Markise, Sat-TV, bessere Polster, Beifahrerairbag, elektrische Außenspiegel, Klimaanlage, Tempomat, Midi-Heki, Pilotsitze, Navigation, Rückfahrkamera, Regen- und Lichtsensor, Spurhalteassistent, Alufelgen, schwarz gerahmte Scheinwerfer – im Wert von 19.000 Euro.

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Und wie fährt er sich? Im Normalmodus vermittelt der Knaus ein sicheres Fahrgefühl. Auf Seitenwind reagiert er aber empfindlich, im Slalom wirkt er anfangs kippelig – doch das recht hart, aber effizient regelnde ESP fängt ihn gut auf. Die Bremsen arbeiten tadellos.

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Aber auch der Knaus ist leider nicht frei von Klapper- und Knistergeräuschen. Sie kommen besonders aus dem Vorderwagen, beispielsweise von der Verdunkelung der Seitenfenster oder der offenen Galerie über dem Fahrerhaus – sind aber insgesamt recht leise. Windgeräusche vom Dachfenster sind deutlicher zu hören.

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Und hier kommt der 7,36 Meter lange LMC Breezer Lift 737 G Selektion. Mit seinen vier Sitz- und Schlafplätzen ist er ab ab 66.090 Euro zu haben. Er ist ein Raumwunder, aber auch der Schwerste hier und deshalb als 3,85-Tonner unterwegs.

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Durch die Trennung von Dusche und WC entsteht quasi ein Zwei-Zimmer-Apartment – mit allen Vor- und Nachteilen. Einerseits können zwei Personen gleichzeitig das Bad benutzen, und das gesamte Heck ist durch die Waschraumtür vom vorderen Bereich des Mobils separierbar. Andererseits ...

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... fehlt dem Breezer durch die Enge in der Fahrzeugmitte das großzügige Raumgefühl der Kontrahenten.

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Ganz nach Wunsch: zwei Einzelbetten oder eine durchgehende Liegefläche im Heck.

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Stauwunder: Der Heckbereich bietet viel Platz, ...

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... und auch die Garage wartet mit Riesen-Stauraum auf.

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Garagenschrank fürs Gas? Mittelpraktisch.

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Pro und Kontra beim Hubbett über der komfortablen Sitzgruppe: Die Liegefläche ist recht schmal, aber dafür entfällt der lästige Umbau zur Nacht.

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Nicht gefallen haben uns die drei Stolperstufen vorn, hinten und in der Mitte, das uninspirierte Lichtkonzept und die Verarbeitung. Klappernde Möbel, lose Kleiderhaken und eine ungleichmäßig verklebte Wandverkleidung passen nicht zum kultivierten Anspruch.

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Das hat er: Zahlreiche Extras, die einen Preisvorteil von 12.000 Euro ermöglichen. Dazu gehören Skyroof, Dunstabzug, Truma Duo Control, Fliegenschutztür, Markise, Radiovorbereitung mit Soundpaket, Tempomat, Fahrerhaus-Klimaanlage, Multifunktions-Lederlenkrad, elektrische Außenspiegel, Fahrerhaus-Verdunkelung, ...

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... lackierte Stoßfänger, 16-Zoll-Aluräder, Regen- und Lichtsensor, Kurbelstützen am Heck, Trittschweller für Fahrerhaus, Vorbereitung für Sat- und Solaranlage, Dachverstärkung inkl. Kabelverlegung für Klimaanlage, Applikationen in Alu-Optik fürs Fahrerhaus, zusätzliche Garagentür. Weitere kostenpflichtige Optionen am Test-Breezer: Navi (1590 Euro), Sat-TV (2900 Euro) und Anhängekupplung (1480 Euro).

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Unterwegs gibt sich der LMC gutmütig und leicht behäbig; der zweitstärkste Ducato-Diesel ist mit diesem Auto nicht unterbeschäftigt. Immerhin trinkt er nicht über die Maßen – 11,3 Liter auf 100 Kilometer gehen in Ordnung.

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Beim Ausweichen reagiert der LMC untersteuernd, beim Slalom verhärtet die Lenkung etwas. Alles kein Problem, weil das ESP sauber und zuverlässig arbeitet.

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Zum Gesamteindruck trägt auch das träge automatisierte Getriebe (2250 Euro) bei. Und der Bremsweg ist der längste in diesem Vergleich – allerdings kam der Testwagen als einziger Teilnehmer auf Winterreifen.

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Als letzter Kandidat geht der Weinsberg CaraCompact 600 MEG Ed. Pepper ins Rennen. Seine Eckdaten: 6,74 Meter Länge, vier Sitzplätze, zwei Schlafplätze, ab 49.899 Euro zu haben.

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Der Weinsberg ist ein modernes Mobil mit frischem Interieur. Er ist der kleinste Kandidat dieses Vergleichs, dennoch passt das Raumgefühl, es geht kein bisschen beengt zu. Okay, die Sitzgruppe (Vorsicht, Stufe!) bietet nur eine einfache Zweierbank, ein Extrabett kann hier nicht gebaut werden. Und die Einrichtung wirkt insgesamt einfacher als die des Konzernbruders Knaus – auch qualitativ. Das erfüllt seinen Zweck, ...

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... schmeichelt aber im Detail nicht dem Auge. So gibt es ein kleines, einfaches Bad, weniger Leuchten und eine zum Rappeln neigende TV-Halterung.

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Die weit vorn eingebaute Aufbautür lässt laute Fahrgeräusche ins Mobil. Weiter nerven die klappernde Badtür, eine rappelnde Herdabdeckung und lockere Kleiderhaken. Blöd: Beim Test löste sich die ausklappbare zweite Tischplatte.

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Eine Leiter erleichtert den Zugang zum Bett, dass sich von zwei Einzelbetten zu einer durchgehenden Liegefläche verwandeln lässt.

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In der Garage gibt's auch offene Ablagen.

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Das Fach für die Gasflachen erweist sich beim Wechseln als umständliche Lösung.

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Das hat er: Automatische Klimaanlage im Fahrerhaus, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, Tempomat, drehbare Fahrerhaussitze, höhenverstellbarer Beifahrersitz, Lederlenkrad, Navigation, Radiovorbereitung, ...

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... Insektenschutztür, Midi-Heki statt Dachluke im Bug, Rückfahrkamera, Aluräder, Garagentür auf der Fahrerseite, Ambientebeleuchtung, zwei USB-Steckdosen (Sitzgruppe und Schlafbereich), TV-Halterung, Sat-Antenne, Flachbildfernseher, Markise. Im Vergleich zu einem gleich ausgestatteten Weinsberg auf Fiat Ducato ergibt sich ein Preisvorteil von stolzen 12.274 Euro!

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Und so fährt er: Ein athletischer Typ, der mit seinen 130 PS so flink und leichtfüßig über die Straße wieselt wie kein anderer hier. Ob's nur am Gewicht liegt – oder auch an der Basis? Der Weinsberg kommt als Einziger ...

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... auf Peugeot Boxer statt auf Fiat Ducato. Dabei vermittelt der Cara Compact hohe Agilität und Leichtigkeit, liegt sehr gut in der Hand.

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Auch im Slalom bestätigt sich dieser Eindruck: Flott und gutmütig meistert er die Pylonenstrecke. Nur die Lenkung verhärtet etwas, wenn’s hektisch wird. Gut zupackende Bremsen und günstige 10,6 Liter Verbrauch runden den sehr positiven Fahreindruck ab.

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Und hier die Platzung unserer fünf Kandidaten: Wir haben drei dritte Plätze vergeben. Einen davon bekommt der LMC Breezer Lift 737 G Selektion: Ein gemütliches und gutmütiges Mobil. Das größte im Vergleich, aufgelastet und trotz Automatik noch sparsam. Schade: Klapper- und Scheppergeräusche. Urteil: 3,5 von fünf Punkten.

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Genauso gut schnitt der Hobby Optima De Luxe Premium T70 F ab: Tolles Raumgefühl, gutmütiges Fahrverhalten, reizvolle Badlösung – und mit Premiumheck sehr chic. Leider mit ein paar Schwächen im Finish. Urteil: 3,5 von fünf Punkten.

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Der Dritte im Bunde ist der Eura Profila T 695 EB Mondial: Hell, freundlich und stilsicher. Trotz umfangreicher Ausstattung bietet der Eura eine vernünftige Zuladung. Nur der Verbrauch ist im Vergleich zu hoch. Urteil: 3,5 von fünf Punkten.

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Auch die beiden führenden Kandaten teilen sich einen Platz. Preis-Leistungs-Sieger ist der Weinsberg CaraCompact 600 MEG Ed. Pepper: Knapp 50.000 Euro und diese Ausstattung – mehr Auto fürs Geld bietet hier keiner! Nebenbei ist der Weinsberg auch noch leicht, agil und sparsam. Abstriche gibt's bei der Qualität. Urteil: vier von fünf Punkten.

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In der Summe seiner Eigenschaften ist der Knaus Sun Ti 650 MF Platinum Selection das beste Reisemobil in diesem Vergleich: geräumig, behaglich und sehr gut ausgestattet. Auch fahrerisch leistet es sich kaum Schwächen. Urteil: vier von fünf Punkten.

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Fazit: Mit Ausstattungspaketen und Sondermodellen lassen sich etliche Tausend Euro sparen, das zeigt dieser Test. Doch auch die anderen Parameter müssen stimmen: Fahrverhalten, Verarbeitung und Zuladung. Außerdem soll es ja auch noch Reisemobilisten geben, die unterwegs gar keinen Fernseher brauchen. Achten Sie daher darauf, dass Sie die im Paket angebotenen Extras auch wirklich nutzen. Sonst bezahlen Sie am Ende doch noch zu viel.
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