Tesla Gigafactory in Brandenburg: Subventionen beantragt
Bericht: Tesla beantragt Staatshilfe
—
Tesla will offenbar Subventionen vom deutschen Staat für seine geplante Gigafactory in Brandenburg. Auf dem Gelände wurden derweil sieben Bomben gesprengt.
(Reuters/dpa/cj) Tesla hat einem Medienbericht zufolge deutsche Staatshilfe für die Batteriezellfertigung und -forschung in Deutschland beantragt. Es gehe um Subventionen des Bundes für den US-Elektroautobauer, berichtete das "Handelsblatt" (kostenpflichtig) am 26. Januar 2020 unter Berufung auf Regierungskreise. Der Antrag bezieht sich auf die geplante Gigafactory 4 in Brandenburg. Dort sollen nicht nur Model Y und Model 3, sondern auch Antriebsstränge und Batteriezellen hergestellt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte mit, man könne noch keine Namen von Firmen nennen, die am zweiten europäischen Großprojekt zur Batteriezellfertigung im Rahmen des Programms IPCEI beteiligt seien. Generell könnten auch nichteuropäische Unternehmen teilnehmen.
Bis zu 500.000 Autos pro Jahr geplant

Der Tesla Model Y wird bis zu sieben Sitze und 480 Kilometer Reichweite haben.
Sieben US-Fliegerbomben gesprengt

Auf dem Gelände bei Berlin wurden auch rund 85 Kilo Kampfmittel gefunden.
Service-Links