Test Hyundai H1 Travel
VW Bus aus Korea: billig, aber nichts klappt

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Groß, günstig, gefällig – der Hyundai H1 bringt die besten Anlagen mit, um den Bulli zu ärgern. Nur bei der Variabilität hapert es: Wie kann man einen Bus bauen, bei dem die Rücksitze nicht klappen?
Bild: Werk
Bei den Olympischen Spielen in Peking landete Südkorea auf Platz sieben – vor Japan, Frankreich und vielen anderen. Auch im automobilen Wettstreit haben die Asiaten mittlerweile ganz schön aufgeholt. Das beweist der neue VW-Bus-Gegner Hyundai H1. Mit seiner beachtlichen Länge von 5,13 Metern macht er schon fast dem langen VW T5 (5,29 m) Konkurrenz. Bis zu acht Personen können es sich im Korea-Transporter bequem machen. Der Innenraum wirkt einfach, aber durchaus solide. Der Komfort lässt auch Langstrecken nicht zum Schreckens-Szenario werden. Und bei 851 Liter Kofferraum darf zudem noch das eine oder andere Gepäckstück eingeladen werden.
Unschlagbarer Preis von 27.358 Euro

Fazit von AUTO BILD-Redakteur Gerald Czaijka
Schade! Und so unverständlich. Wie kann man denn einen wirklich vernünftigen und preiswerten Fünf-Meter-Bus bauen, bei dem die Rücksitze keinerlei Verwandlungsmöglichkeiten bieten? Wenn Hyundai das nachbessert, holt der H1 Gold.
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