Test Suzuki Splash
Dieser Kleine ist ein Großer

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Dieser neue Japaner gefällt auf Anhieb: technisch hochaktuell, komfortabel und ganz ohne Kleinwagen-Anmutung. Mit dem Splash hat Suzuki wieder ein hochinteressantes Basismodell.
Kurzwaren wie Alto oder Wagon R sind Vergangenheit. Unter 3,72 Meter Länge geht bei Suzuki nun nur noch der Swift (3,70 Meter), auf dem der neue Splash aufbaut. Und das sehr patent: Seitenteile und Heck wachsen fast senkrecht bis auf 1,59 Meter Höhe, die Frontscheibe steht sehr flach. Folge: ein rundum erstaunlich gutes Raumgefühl. Da kneift nichts, da stört nur die spröde schwarze Plastikwüste ein bisschen. Dafür begeistern die Motoren. Den Anfang macht ein akustisch etwas rasselnder Dreizylinder, der mit etwas Drehzahlen dank Ausgleichswelle aber zur Ruhe kommt. Seine 65 PS reichen locker, um den kleinen Eintonner auf Schwung zu bringen. Der 1,2-Liter mit 86 PS lässt kaum noch Wünsche offen: 175 km/h Spitze, 5,6 Liter Super, auf Wunsch sogar mit Automatik (dann 170 km/h und 6,2 Liter Verbrauch) zu haben.
Ein Sprinter, der jeden Ampelstart gewinnt

Fazit von AUTO BILD-Redakteur Diether Rodatz
Dieser neue Japaner gefällt auf Anhieb: technisch hochaktuell, komfortabel und ganz ohne Kleinwagen-Anmutung. Ich bin gespannt, was Opel aus dem Technik-Zwilling Agila macht.
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