Test VW Golf 1.9 TDI DSG 7-Gang
Eine Stufe sparsamer

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Mit dem neuen Siebengang-DSG hat VW einen echten Knüller im Programm. Es funktioniert souverän und bringt Komfort, sportlich-flinke Schaltmanöver sowie Sparsamkeit unter einen Hut.
Beeindruckend, wie das neue Siebengang-Direktschaltgetriebe von VW in die Gänge kommt (Aufpreis 1750 Euro). Unmittelbar nach dem geschmeidigen Anfahren erscheint in der Ganganzeige bereits die "4", hat das DSG also schon drei ruckfreie Schaltvorgänge absolviert. Die konsequent auf Sprit sparen ausgelegte Steuerung wechselt im Automatik-Modus blitzschnell in den höchstmöglichen Gang. Das Ziel: Drehzahl und Verbrauch senken. Bei Tempo 50 rollt der Golf TDI locker im sechsten Gang durch die Stadt – mit gerade einmal 1200 Touren. Auch außerorts kommt der lang übersetzte siebte oft zum Einsatz. Der Lohn: 5,6 Liter Diesel im Testschnitt – so viel wie das Sparmodell Golf BlueMotion mit Handschaltung. Respekt!
Doch das 7G-DSG kann nicht nur sparen, sondern auch spurten. Trifft in wenigen Hundertstelsekunden sicher den passenden Gang, egal ob automatisch oder von Hand gewählt. Für die Heißblütigen gibt es zudem ein Sport-Programm, das die Gänge länger hält und sie höher ausdrehen lässt.
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