Test-Weltmeister Alonso
Warum ist Schumi so langsam?

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Steht da eine Wachablösung bevor? Nicht der Weltmeister, sondern Fernando Alonso fährt in der Saisonvorbereitung die besten Zeiten.
Er war mit 22 schon der jüngste Grand-Prix-Sieger aller Zeiten. Stürzt er Schumi jetzt endgültig? Super-Talent Fernando Alonso (23/Renault) ist der Test-Weltmeister 2005. Der Spanier fuhr auf den drei Haupt-Teststrecken in Valencia, Barcelona und Jerez (alle Spanien) insgesamt die besten Zeiten – im Vergleich zu allen anderen Neuwagen (bzw. Ferraris Übergangsmodell F 2004M). Alonso sagt selbstbewußt: "Wir sind sehr gut vorbereitet. Das war ein hervorragender Winter für uns mit sehr guten Zeiten. Ich bin fest überzeugt, daß wir in Australien gewinnen können."
Solche Worte hat Michael Schumacher (36) zuletzt nicht mehr in den Mund genommen. Der Dauer-Weltmeister war diesen Winter auf keiner Teststrecke der Schnellste. Völlig untypisch für Ferrari. Warum ist Schumi so langsam? Alonso: "Ich gehe mal davon aus, daß Ferrari noch ein paar Neuerungen in petto hat und auch bei den Bridgestone-Reifen noch zulegen wird. Alles andere würde mich sehr überraschen."
An eine Bluff-Nummer von Ferrari glauben in der Formel 1 nur noch die wenigsten. Auch gestern drehte sich Schumi in Valencia wieder tief in den Kies – und wurde abgeschleppt. Schumi weiß, daß es schlecht aussieht. Vor allem, weil die Bridgestone-Reifen noch nicht so rund laufen wie die Michelin der Konkurrenz. Der Weltmeister ehrlich: "Michelin macht derzeit einen guten Job. Aber Bridgestone ist im Kämpfen immer gut." Im Test-Ranking liegen außer Renault auch noch Mercedes und BAR vor Ferrari. Schumi, das wird hart ...
Solche Worte hat Michael Schumacher (36) zuletzt nicht mehr in den Mund genommen. Der Dauer-Weltmeister war diesen Winter auf keiner Teststrecke der Schnellste. Völlig untypisch für Ferrari. Warum ist Schumi so langsam? Alonso: "Ich gehe mal davon aus, daß Ferrari noch ein paar Neuerungen in petto hat und auch bei den Bridgestone-Reifen noch zulegen wird. Alles andere würde mich sehr überraschen."
An eine Bluff-Nummer von Ferrari glauben in der Formel 1 nur noch die wenigsten. Auch gestern drehte sich Schumi in Valencia wieder tief in den Kies – und wurde abgeschleppt. Schumi weiß, daß es schlecht aussieht. Vor allem, weil die Bridgestone-Reifen noch nicht so rund laufen wie die Michelin der Konkurrenz. Der Weltmeister ehrlich: "Michelin macht derzeit einen guten Job. Aber Bridgestone ist im Kämpfen immer gut." Im Test-Ranking liegen außer Renault auch noch Mercedes und BAR vor Ferrari. Schumi, das wird hart ...
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