THG-Quote: Einnahmen, Prämie, spenden
So kann man Einnahmen aus der THG-Prämie spenden

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Die THG-Prämie macht das E-Auto finanziell noch attraktiver, denn man kassiert bis zu 400 Euro Maximalprämie. Zwar sind nur 255 Euro steuerfrei, doch den Rest kann man spenden. So finktioniert's.
Bild: Aral
Wer mit einem eigenen Elektroauto unterwegs ist, kann sich mit der sogenannten Treibhausminderungsquote (THG Quote) über Barprämien von bis zu 400 Euro pro zugelassenem Fahrzeug freuen. Mittlerweils ist der Maximalbetrag von bis 400 Euro nicht mehr zu versteuern.
Wer pro Kalenderjahr unterhalb der Freigrenze von 256 Euro bleibt, muss gemäß § 22 III EStG hierfür keine Steuern zahlen. Das haben sich THG-Quotenhändler wie Emobia zunutze gemacht und bieten eine pauschal berechnete THG-Prämie von maximal 255 Euro an. Interessant: Wer den restlichen THG-Betrag bis zur Höhe der Maximalprämie von 400 Euro nicht ungenutzt lassen will, kann die Differenz einem guten Zweck zukommen lassen.
So funktioniert das Spenden
Verschiedene Portale wie Juicify, Smartificate oder Geld für eAuto spenden den Differenzbetrag (zum Beispiel 20 Euro) an jene Hilfsorganisationen, die sich aktuell für verschiedene Projekte innerhalb der Ukraine einsetzen. Wer seine gesamte THG-Prämie direkt an die Nothilfe für die Ukraine spenden möchte, kann dies zum Beispiel bei der Aktion Deutschland hilft tun.
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