Toyota Avensis Executive 2.0 D-Cat
Der saubere Weg

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Nun bietet auch Toyota einen Partikelfilter an, der den Dieselruß killt. Der Fahrer bemerkt das nur an einem Knöpfchen.
Wenig Stickoxide, wenig Rußpartikel
Diesel mit Rußfilter sollten demnächst steuerlich gefördert werden, verkündete unser Umweltminister. Ein Tritt in den Hintern all jener Autobauer, die bis vor kurzem noch den FAP-Filter von Peugeot als überflüssig verspotteten. Jetzt überschlagen sich die Sauberkünstler – kaum ein Hersteller, der den Rußfilter nicht schon in einigen Modellen anbietet oder ihn für dieses Jahr ankündigt.
Toyota zählt aber zu den Ersten, die einen Filter einbauen, der sich völlig ohne Additiv-Beimischung reinigt und der gleichzeitig auch die unerwünschten Stickoxide verringert. Was ein Widerspruch in sich ist. Denn verringert man durch niedrigere Verbrennungstemperaturen die Stickoxide, dann steigt die Zahl der Rußpartikel an – oder umgekehrt. Ein kompliziertes, rechnergesteuertes System sorgt beim Avensis D-CAT (Diesel Clean Advanced Technology = saubere Spitzentechnologie) für eine niedrigere Verbrennungstemperatur dank wassergekühlter Abgasrückführung.
Wird der Abgas-Gegendruck im Filter aufgrund zu vieler Rußflöckchen zu hoch, dann sorgt eine zusätzliche Dieseleinspritzung in den Auslasstrakt dafür, dass sich die Abgastemperatur kurzzeitig erhöht und somit den verstopften Filter freibrennen kann.
Toyota zählt aber zu den Ersten, die einen Filter einbauen, der sich völlig ohne Additiv-Beimischung reinigt und der gleichzeitig auch die unerwünschten Stickoxide verringert. Was ein Widerspruch in sich ist. Denn verringert man durch niedrigere Verbrennungstemperaturen die Stickoxide, dann steigt die Zahl der Rußpartikel an – oder umgekehrt. Ein kompliziertes, rechnergesteuertes System sorgt beim Avensis D-CAT (Diesel Clean Advanced Technology = saubere Spitzentechnologie) für eine niedrigere Verbrennungstemperatur dank wassergekühlter Abgasrückführung.
Wird der Abgas-Gegendruck im Filter aufgrund zu vieler Rußflöckchen zu hoch, dann sorgt eine zusätzliche Dieseleinspritzung in den Auslasstrakt dafür, dass sich die Abgastemperatur kurzzeitig erhöht und somit den verstopften Filter freibrennen kann.
Technische Daten und Bewertung
Der Avensis D-CAT soll nur mit schwefelarmem Diesel betrieben werden, wie es ihn in Mitteleuropa fast überall gibt. Doch keine Angst: Falls der Fahrer dem Angebot nicht traut oder im Osten unseres Kontinents tanken muss, kann er einfach ein Knöpfchen drücken, die Reinigung des Edelmetallfilters findet daraufhin öfter statt. Die Insassen merken nichts davon. Sie genießen in der viertürigen Avensis- Limousine (Schrägheck und Kombi gibt es noch nicht mit diesem D-CAT) Oberklasse-Komfort mit kleinen Schwächen auf kurzen Stuckerwellen.
Vom Dieselnageln ist wenig zu vernehmen, beeindruckend natürlich das Drehmoment von 280 Newtonmetern schon ab 2000 Umdrehungen und die Fahrleistungen bis 195 km/h Spitze. Der Testverbrauch von 6,8 Liter Diesel ist für ein Auto dieser Gewichtsklasse zeitgemäß niedrig. Ebenso der Preis: Wer auf beheizte Wischerablage, Temporegler und Leichtmetallräder verzichten kann, der ist im Modell Sol schon mit 24.200 Euro dabei.
Vom Dieselnageln ist wenig zu vernehmen, beeindruckend natürlich das Drehmoment von 280 Newtonmetern schon ab 2000 Umdrehungen und die Fahrleistungen bis 195 km/h Spitze. Der Testverbrauch von 6,8 Liter Diesel ist für ein Auto dieser Gewichtsklasse zeitgemäß niedrig. Ebenso der Preis: Wer auf beheizte Wischerablage, Temporegler und Leichtmetallräder verzichten kann, der ist im Modell Sol schon mit 24.200 Euro dabei.
Ihre Meinung zum Toyota Avensis 2.0 D-Cat
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