Toyota Gazoo Racing-Leseraktion

AUTO BILD und Toyota Gazoo Racing bringen einen Leser in Richtung Poleposition. Aus Hunderten Bewerbern wurden vier ausgewählt, die antreten, um einen Lehrgang zur Rennlizenz zu gewinnen: Ina Schindelmann, Robert Kriesch, Max Eyck und Adrian Lemmler. Phase eins: heißer Einstieg am Limit. Auf dem Fahrsicherheitszentrum FSZN am Nürburgring steht Christian Menzel bereit. Der Profi-Rennfahrer ist Coach am FSZN und führt die vier Teilnehmer heute ans fahrerische Limit. Mit vier Toyota GR Supra (258 bzw. 340 PS) und zwei 261 PS starken Toyota GR Yaris sollen sie in vier Challenges zeigen, was in ihnen steckt. Am Ende des Tages werden schließlich nur drei von ihnen in die nächste Runde kommen. Vorkenntnisse sind dabei nicht entscheidend. Wichtiger sind Herangehensweise, Umsetzung von Tipps – und vor allem die persönliche Lernkurve.

Nach einer kurzen Einführung von Christian Menzel schnappt sich jeder Teilnehmer einen GR Supra. Zunächst stehen Slalomfahren und Ausweichmanöver samt Reaktionstest auf rutschigem Gleitbelag an. Menzel schaut sich alles genau an. Wie sitzen die Teilnehmer im Auto? Wer fährt ruhig, wer direkt am Limit? Wie schnell reagieren sie auf ein ausbrechendes Heck? Mit Tipps vom Profi kann sich jeder verbessern. Danach geht es ans Driften auf nasser Kreisbahn. Das Ziel: Wer schafft die meisten Runden?

Was einfach klingt, ist auch auf rutschigem Untergrund mehr als knifflig. Es gilt, die richtige Balance aus konstantem Gaseinsatz und Lenkbewegungen zu finden. Menzel gibt per Funkgerät immer wieder Tipps und erkannt genau, wer sie wie gut umsetzt. Dabei wird der Ton auch mal etwas forscher. "Ich will schauen, wie die Fahrer unter Stress reagieren und mit Kritik umgehen können", sagt der Rennfahrer.

Die Fitness-Challenge forderte zwei Sprints. Dazu musste der GR Yaris millimetergenau einpegarkt werden.

Bild: AUTO BILD / Christian Bittmann

Das Rennenfahren erfordert neben Können auch viel Kraft und Ausdauer. Um ihre Fitness zu beweisen, müssen die Teilnehmer deshalb einen kombinierten Parcours aus zwei Sprints, Fahrpräzision und einer schnellen Runde im GR Yaris meistern. Die Aufgabe: zum Auto sprinten, einen Parcours abfahren, rückwärts in eine enge Parklücke aus Pylonen zirkeln und wieder zurücksprinten – und all das auf Zeit.

Beim Zeitfahren kamen die Teilnehmer bis auf 1,5 Sekunden an die Zeit vom Profi-Rennfahrer heran.

Bild: AUTO BILD / Christian Bittmann

Um gute Zeiten geht es auch bei der dritten Challenge. Auf dem FSZ ist ein Kurs abgesteckt, der mit einem GR Yaris möglichst schnell absolviert werden soll. Menzel legt vor: 53,33 Sekunden. Nach einer Aufwärmrunde sind die Teilnehmer dran – und fahren auf Anhieb richtig schnell. Der Schnellste liegt nur 1,5 Sekunden hinter der Zeit des Profirennfahrers. Hut ab!

Christian Menzel jagte im GR Supra mit jedem Teilnehmer einmal über das Fahrsicherheitszentrum.

Bild: AUTO BILD / Christian Bittmann

Zum Abschluss nehmen die Teilnehmer auf dem Beifahrersitz des Toyota GR Supra Platz, als Passagier von Christian Menzel. Das Ziel: ruhig bleiben! Denn der Rennfahrer jagt den 340 PS starken Hecktriebler driftend um den Kurs und bringt Auto und Beifahrer an ihre Grenzen. Per Pulsuhr wird der Herzschlag der Teilnehmer gemessen. Hier zeigt sich gnadenlos, wer am Limit wirklich cool bleibt.

Robert Kriesch, Ina Schindelmann, Christian Menzel, Max Eyck und Adrian Lemmler (v.l.) vor GR Yaris und GR Supra.

Bild: AUTO BILD / Christian Bittmann

Der Tag ist für alle ein absolutes Highlight. Doch am Schluss muss jemand ausscheiden, auch wenn das Ergebnis denkbar knapp ausfällt. Es trifft Adrian, der es aber sportlich nimmt: "Klar ist es schade, aber der Tag war einmalig. Alleine Christian Menzel als Instruktor zu haben, war der Wahnsinn!" Für Ina, Robert und Max steht in Runde zwei ein Tag im Rennsimulator bei Toyota Gazoo Racing an. Fortsetzung folgt!