Tramontana
Spanischer Straßenbolide

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Tramontana gehört zu den eher unbekannten Herstellern. Mit einem 500 PS starken Monocoque-Sportler könnte sich das schnell ändern.
Freistehende Räder, riesige seitliche Luftkästen und reichlich Dampf aus zwölf Zylindern im Heck. Der spanische Kleinserien-Hersteller Tramontana zeigt beim Genfer Salon, wie man die Optik der Formel 1 mit angemessener Leistung auf die Straße bringt. Mit dem Supersportler in Monocoque-Bauweise werden die Spanier zudem ihren Bekanntheitsgrad steigern: Selten ist Sportlichkeit so konsequent und pursitisch interpretiert worden.
Wenn der BMW-Zwölfender zur Vollgashatz bläst, dann dürften sich die beiden Passagiere über die fahrtwindabweisende Glaskanzel freuen, unter der sie hintereinander Platz nehmen. Das fünf Liter große Aggregat im Rücken der Insassen leistet glatte 500 PS und zerrt mit 825 Nm Drehmoment am Antriebsstrang. Man glaubt den Werksangaben gern, daß der nur 950 Kilogramm schwere Bolide damit in vier Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprintet. Auch über 300 km/h Spitze scheinen nicht ganz aus der Luft gegriffen.
Damit man den Wagen genauso sicher zum Stehen bringt, wie man ihn mit dem Sechsganggetriebe zur Höchstgeschwindigkeit getrieben hat, gibt es an allen vier freistehenden Rädern innenbelüftete Scheiben mit Sechskolben-Bremsen. Als Zugeständnis an die Straßenverkehrsordung trägt der Bolide statt eines Frontspoilers kleine Scheinwerfereinheiten, in den Außenspiegeln sitzen Blinker. So ausgerüstet darf der Rennwagen auf die Straße und dürfte dort äußerst selten zu sehen sein: Erstens soll er rund 500.000 Euro kosten. Zweitens sind nur zwölf Stück pro Jahr geplant.
Wenn der BMW-Zwölfender zur Vollgashatz bläst, dann dürften sich die beiden Passagiere über die fahrtwindabweisende Glaskanzel freuen, unter der sie hintereinander Platz nehmen. Das fünf Liter große Aggregat im Rücken der Insassen leistet glatte 500 PS und zerrt mit 825 Nm Drehmoment am Antriebsstrang. Man glaubt den Werksangaben gern, daß der nur 950 Kilogramm schwere Bolide damit in vier Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprintet. Auch über 300 km/h Spitze scheinen nicht ganz aus der Luft gegriffen.
Damit man den Wagen genauso sicher zum Stehen bringt, wie man ihn mit dem Sechsganggetriebe zur Höchstgeschwindigkeit getrieben hat, gibt es an allen vier freistehenden Rädern innenbelüftete Scheiben mit Sechskolben-Bremsen. Als Zugeständnis an die Straßenverkehrsordung trägt der Bolide statt eines Frontspoilers kleine Scheinwerfereinheiten, in den Außenspiegeln sitzen Blinker. So ausgerüstet darf der Rennwagen auf die Straße und dürfte dort äußerst selten zu sehen sein: Erstens soll er rund 500.000 Euro kosten. Zweitens sind nur zwölf Stück pro Jahr geplant.
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