TÜV-Report: Marken-Check Suzuki Jimny, Vitara & Co
So schneiden gebrauchte Suzuki beim TÜV ab!
—
Suzuki bietet aktuell nur fünf Modelle an. Doch wie steht es um die Qualität gebrauchter Fahrzeuge? So schneiden Jimny, Vitara und Co beim TÜV ab!
Mit über drei Millionen verkauften Fahrzeugen im Jahr 2019 hat Suzuki seinen Platz in der Top-15-Liste der größten Automobilhersteller der Welt. Die Fahrzeuge des japanischen Unternehmens, das zudem auch Motorräder und Motoren fertigt, gelten als robust, preiswert und solide. Doch stimmt das tatsächlich? Und worauf sollte man beim Kauf eines gebrauchten Swift, Jimny oder Vitara achten?
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).
Als Suzuki 2018 den neuen Jimny auf den Markt brachte, waren die Japaner von ihrem eigenen Erfolg überrascht: Der kultige Offroader war sofort restlos ausverkauft. Wer nicht schnell genug war, musste sich auf lange Wartezeiten einstellen. Ist man nicht so geduldig und benötigt auch nicht zwingend den knapp über 20.000 Euro teuren neuen Jimny, findet man den Vorgänger in den gängigen Gebrauchtwagenbörsen in großer Zahl. Schon ab 2000 Euro ist er zu haben.
Jimny-Bremsen sorgen beim TÜV für Ärger
Der Suzuki Jimny bietet ein einfaches Cockpit mit allen wichtigen Instrumenten.
Doch Vorsicht, als Alltagsauto taugt der Vorgänger des aktuellen Suzuki Jimny nur bedingt! Besonders schlecht steht es um die Bremsen des kleinen Geländegängers. Bereits früh ist die Mängelquote an der Funktion der Bremse sowie den Bremsbauteilen überdurchschnittlich hoch. Doch das ist nicht seine einzige Problemzone. Auch die Achsaufhängung des bis 2018 gebauten "alten" Jimny wird von den TÜV-Prüfern oft bemängelt.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).
Im Grunde ist der Suzuki Vitara ein robustes Gefährt, das mit seiner haltbaren Technik für wenig Ärger sorgt. Gelobt wird der 4,20 Meter lange Japaner für seine überaus soliden Bremsen. Und auch das Fahrwerk, das bei SUVs eigentlich zu einer typischen Schwachstelle gehört, zeigt sich als recht strapazierfähig. Im AUTO BILD-Dauertest über 100.000-Kilometer bekam ein Suzuki Vitara S allerdings nur die Note 3-. Grund war ein Liegenbleiber bei Kilometer 57.000. Verursacht wurde der Motorausfall durch einen abgerutschten Turboschlauch.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).
Deutlich besser machte sich im Dauertest der SX4 S-Cross, der aufgrund solider Technik eine 1- erhielt. Worauf man beim unscheinbaren SX4 S-Cross aus Vorbesitz achten sollte und wie die anderen Modelle von Suzuki technisch abschneiden, zeigt AUTO BILD in der Galerie!