Urlaubs-Ratgeber Frankreich
Wo der Verkehr nie schläft

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Teil zwei unserer Serie führt ins große Nachbarland. Von Paris über die mondäne Riviera bis an die rauhe Atlantikküste – bon appétit!
Paris! Wer will bestreiten, daß die Metropole an der Seine Europas (heimliche) Hauptstadt ist? Schon Ernest Hemingway, der seine jungen Dichterjahre unter dem Eiffelturm verbrachte, taufte die Stadt in seinen gleichnamigen Paris-Erinnerungen schlicht "Ein Fest fürs Leben". Geprägt ist sie von den gewaltigen Prachtstraßen, etwa der Avenue des Champs-Elysées oder der Rue de Rivoli, auf denen der Verkehr niemals auch nur eine Sekunde ruht – es sei denn, das Militär paradiert.
Wer sich als Tourist mit dem eigenen Wagen auf dieses achtspurige – und je nach Laune der Fahrer auch neun bis zehnspurige – Pflaster traut und die Herausforderung besteht, trainiert fürs ganze Autofahrerleben. Wer das nicht wagen will und sein Auto lieber in der Hotelgarage läßt, kommt ohne Gefahr fürs Blech mit der Metro (Vorsicht, Taschendiebe!) oder dem Taxi voran. Tip: Doppelstöckige Stadtrundfahrtbusse rollen auf diversen, verschiedenfarbigen Strecken im Liniendienst. Sie können mit einem Kombiticket an den Schnittpunkten der Linien nach Lust und Laune gewechselt werden – entspannter läßt sich die Megametropole nicht erleben.
Geht es hinaus ins Land, etwa an die mondäne Riviera oder die herbe Atlantikküste, darf der Autofahrer eine (typisch deutsche) perfekte Beschilderung nicht erwarten. Vielmehr weisen, ganz nach gelassener französischer Lebensart, die Schilder in Städten häufig schlicht in "Toutes Directions" ("alle Richtungen"). Was meint, daß es da schon irgendwie weitergeht. Doch auch auf dem platten Land, unterwegs auf Nationalstraßen, muß der Autofahrer auf der Hut sein. Denn kein anderes Land Europas hat in den letzten Jahren die Verkehrsüberwachung so stark aufgerüstet. Der kleinste Tempoverstoß kostet im Minimum 90 Euro – und Alkohol am Steuer ab 750 Euro!
Deshalb heißt es im Land von Bordeaux und Cognac, vor der Fahrt besser gar keinen Alkohol anzurühren. Bezahlt werden muß seit jeher auch die Benutzung der privat betriebenen Autobahnen. Die Strecke von Saarbrücken über Paris ans Mittelmeer etwa kostet für einen Pkw satte 70 Euro. Dafür geht es auf der französischen Autobahn meist entspannt voran. Doch auch hier gilt: Vorsicht, Radarkontrollen!
Wer sich als Tourist mit dem eigenen Wagen auf dieses achtspurige – und je nach Laune der Fahrer auch neun bis zehnspurige – Pflaster traut und die Herausforderung besteht, trainiert fürs ganze Autofahrerleben. Wer das nicht wagen will und sein Auto lieber in der Hotelgarage läßt, kommt ohne Gefahr fürs Blech mit der Metro (Vorsicht, Taschendiebe!) oder dem Taxi voran. Tip: Doppelstöckige Stadtrundfahrtbusse rollen auf diversen, verschiedenfarbigen Strecken im Liniendienst. Sie können mit einem Kombiticket an den Schnittpunkten der Linien nach Lust und Laune gewechselt werden – entspannter läßt sich die Megametropole nicht erleben.
Geht es hinaus ins Land, etwa an die mondäne Riviera oder die herbe Atlantikküste, darf der Autofahrer eine (typisch deutsche) perfekte Beschilderung nicht erwarten. Vielmehr weisen, ganz nach gelassener französischer Lebensart, die Schilder in Städten häufig schlicht in "Toutes Directions" ("alle Richtungen"). Was meint, daß es da schon irgendwie weitergeht. Doch auch auf dem platten Land, unterwegs auf Nationalstraßen, muß der Autofahrer auf der Hut sein. Denn kein anderes Land Europas hat in den letzten Jahren die Verkehrsüberwachung so stark aufgerüstet. Der kleinste Tempoverstoß kostet im Minimum 90 Euro – und Alkohol am Steuer ab 750 Euro!
Deshalb heißt es im Land von Bordeaux und Cognac, vor der Fahrt besser gar keinen Alkohol anzurühren. Bezahlt werden muß seit jeher auch die Benutzung der privat betriebenen Autobahnen. Die Strecke von Saarbrücken über Paris ans Mittelmeer etwa kostet für einen Pkw satte 70 Euro. Dafür geht es auf der französischen Autobahn meist entspannt voran. Doch auch hier gilt: Vorsicht, Radarkontrollen!
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