Ist die aufwändige Fernsehwerbung der Autohersteller nur herausgeschmissenes Geld? Diese Frage wirft eine aktuelle US-Untersuchung auf – und beantwortet sie im Prinzip auch gleich: Von 700 Testpersonen ließen sich nur 17 Prozent von der TV-Werbung zu einer Kaufentscheidung hinreißen. TV-Spots lassen die Autokäufer also weitestgehend kalt.

Das Internet ist da erfolgreicher: Immerhin 26 Prozent der Probanden werden durch Kfz-Werbung überzeugt – Rang drei in der Umfrage. Auf dem zweiten Platz rangieren die Autohäuser, die mit ihren Werbeschreiben schon 48 Prozent der Befragten beeinflussen können. Ungeschlagen bleibt die traditionelle "Buschtrommel": 71 Prozent orientieren sich beim Autokauf an der Mund-zu-Mund-Propaganda.