VW Virtus: Test
VW Virtus: Mini-Arteon auf Polo-Basis

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Der Virtus ist eine hübsch gezeichnete Limousine auf Polo-Basis. Leider wird es den VW nur in Brasilien geben. Wir machten trotzdem eine Probefahrt.
Der erste Blick auf die Flanke des VW Virtus verursacht Stirnrunzeln. Die 17-Zoll-Räder sind viel zu klein für diese Radkästen. Die Stufenhecklimousine steht so hochbeinig da, wie weiland der Golf Country. "Wir brauchen den Federweg für die schlechten Straßen im Süden des Landes", erklärt der Leiter der Entwicklung Gesamtfahrzeug Jose Loureiro. Und so findet sogar ein vollwertiges Ersatzrad den Weg in den Kofferraum. Denn in den entlegenen Landstrichen Brasiliens ist die Chance nicht besonders groß, einen Pannendienst, geschweige denn einen Ersatzpneu zu finden.
Für seinen Heimatmarkt ist das Fahrwerk entscheidend

Hochbeinig: Der lange Federweg ist auf brasilianischen Straßen unbedinge Notwendigkeit.
Platzprobleme kennt der Polo-Ableger nicht

Platz satt: Der Virtus übertrifft den Technik-Spender Polo um 42,5 Zentimeter – das merkt man im Fond.
Bei der Multimedia-Ausstattung kann der VW punkten

Fast alles drin: Vom Touchsceen bis zum Virtual Cockpit bietet der Virtus alle bekannten Annehmlichkeiten.
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