Lange war es still um die Marke Wiesmann, doch nun kehrt der Autohersteller mit einem Knall zurück! Oder doch ganz leise? Der neue Wiesmann Thunderball fährt nämlich rein elektrisch. Der letzte Wiesmann rollte vor acht Jahren vom Band, dann ging der Automobilhersteller pleite.

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Der Thunderball führt eine Tradition fort, eröffnet durch seinen elektrischen Antrieb aber auch neue Welten. Wann der erste Elektro-Wiesmann die Fabrik verlässt und wie viel dafür gezahlt werden muss, ist nocht nicht klar. Fest steht jedoch, dass der Thunderball dem Image eines Sportwagens auf jeden Fall gerecht werden wird.

Retro-Look geradezu charakteristisch

So neu das Konzept des Autos ist, so bekannt wirkt doch die Optik. Denn trotz der raren Erscheinung eines Wiesmanns, ist der Retro-Look geradezu charakteristisch für die deutsche Marke. Auch der Thunderball greift das Design seiner Vorgänger auf. Die übereinanderliegenden, doppelten Rundscheinwerfer und der ovale Kühlergrill sind beispielsweise dem MF5 Roadster sehr ähnlich.
Wiesmann Project Thunderball
Die Optik der Karosserie bleibt im Retro-Look, doch im Innenraum setzt Wiesmann auf moderne Technologie.
Bild: Wiesmann
Im Innenraum zeigt sich das moderne Zeitalter etwas mehr – unter anderem durch einen großen Touchscreen. Die Carbon-Schalensitze sind mit Leder überzogen.

Der Thunderball fährt schneller als der Blitz

Jedem, der Wiesmann ein Begriff ist, ist auch klar, dass es nicht bei einer extravaganten Optik bleibt. Denn die bisherigen Modelle konnten auch unter der Haube beeindrucken. Wobei es beim Thunderball natürlich unter der Haube nicht viel zu sehen gibt. Die technischen Daten hinterlassen dennoch Eindruck!
Wiesmann Project Thunderball
Die beiden Elektro-Motoren sind beim Thunderball hinten angebracht, sodass der Wiesmann mit Heckantrieb fährt.
Bild: Wiesmann
Die beiden Elektro-Motoren sollen bis zu 500 kW (680 PS) leisten können und den Wiesmann Thunderball in unter drei Sekunden von 0 auf 100 katapultieren. Hierbei fährt der Sportwagen nicht mit Allradantrieb, sondern mit Heckantrieb. Denn beide Motoren befinden sich am hinteren Teil des Autos. Die beiden Motoren sollen zusammen ein maximales Drehmoment von 1100 Nm erreichen.

Bildergalerie

Wiesmann Project Thunderball
Wiesmann Project Thunderball
Wiesmann Project Thunderball
Kamera
Wiesmann bringt einen Elektro-Sportler
Die Batterie fasst 83 kWh und kann mit einer Spannung von 800 Volt und einer Leistung von bis zu 300 kW geladen werden. Damit soll der 1775 Kilogramm schwere Elektro-Sportler eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern schaffen.

Bestellbar, der Preis wird aber noch nicht verraten

Bisher ist nicht bekannt, wie viele Exemplare es von dem Thunderball geben wird. Das letzte Modell, der MF5 Roadster, wurde nur 106 Mal gebaut. Auch zum Marktstart hat sich Wiesmann noch nicht geäußert. Doch der Elektro-Roadster ist ab sofort bestellbar.
Wo der neue Wiesmann preislich liegt, verrät der Autohersteller ebenfalls noch nicht. Der MF5 Roadster lag in der Basis bei knapp 180.000 Euro. Der Preis des Thunderballs wird schätzungsweise bei etwa 300.000 Euro starten.