Zum 30. Todestag von Manfred Winkelhock
Deutsche Rennsporthoffnung stirbt im Porsche

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Vor 30 Jahren stirbt der deutsche Formel-1-Rennfahrer Mannfred Winkelhock nach einem Unfall mit einem Porsche-Sportwagen im kanadischen Mosport.
Bild: Picture-Alliance
Nach dem Crash von Manfred Winkelhock am 11. August 1985 in Kanada setzt sich seine Frau Martina umgehend in den Flieger und reist zu ihrem schwer verletzten Mann nach Toronto. Einen Tag nach dem verhängnisvollen Unfall bei einem Sportwagen-Rennen im kanadischen Mosport Park stirbt Winkelhock im „Sunny Brook Medical Center”. Er hinterlässt seine Frau, die erst ein Jahr alte Tochter Marina und den fünf Jahre alten Sohn Markus. „Meine Mutter hat mir später erklärt, dass mein Vater einfach nicht mehr komme. Ich wollte das als Kind aber nicht wahrhaben und dachte: 'Wir fahren einfach irgendwann an den Flughafen und holen ihn wieder ab.' Mehrere Tage oder Wochen habe ich so gedacht”, erzählte Markus Winkelhock der Deutschen Presse-Agentur in einem Interview anlässlich des 30. Todestages seines Vaters. „An meinen Vater selbst kann ich mich kaum noch erinnern.”
Eine Rennsport-Familie

Eine andere Zeit: Manfred Winkelhock startete 47 Mal in der Formel 1, wie hier 1983 im italienischen Monza
Kette erinnert an den Vater

Sohn Markus Winkelhock wurde ebenfalls Rennfahrer und bestritt 2007 einen Grand Prix in der Königsklasse
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