Stirnlampen: Test
Das sind die besten Stirnlampen
Testergebnisse Stirnlampen
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Egal ob Reifenpanne oder Motorraumcheck – eine Stirnlampe bringt Licht ins Dunkel und sorgt dafür, dass die Hände frei bleiben. Zehn Modelle von 15 bis 160 Euro im Test!
Inhaltsverzeichnis
Pannen passieren gefühlt meistens nachts – und in der Regel nicht unter Straßenlaternen. Sondern eher dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Wer da ohne Licht einen Reifen wechseln muss, tappt im Dunkeln. Unser Tipp für die schummrige Jahreszeit: eine praktische Stirnleuchte als Alternative zur klassischen Taschenlampe ins Auto legen. Vorteil einer Kopflampe: Sie haben immer die Hände frei. AUTO BILD und BIKE BILD haben zehn Modelle getestet.
# | Getestete Produkte | Preis | Testnote | Zum Angebot |
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1.
Testsieger
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59,95 EUR
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sehr gut
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2.
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66,00 EUR
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sehr gut
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3.
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54,90 EUR
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gut
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4.
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59,90 EUR
|
gut
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5.
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160,00 EUR
|
gut
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6.
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44,95 EUR
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gut
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7.
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39,95 EUR
|
gut
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8.
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55,00 EUR
|
gut
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9.
Preis-Leistungs-Sieger
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24,95 EUR
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gut
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10.
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14,99 EUR
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befriedigend
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Stirnlampen-Test: Das können gute Lampen
Bei den Stirnlampen geht es im Test nicht nur um die Helligkeit. Klar braucht es ausreichend Licht, um im Motorraum hantieren zu können. Es zählen aber auch andere Faktoren: Wie trägt sich die Lampe? Wie lange hält sie durch? Außerdem sollte sie kaum Platz wegnehmen, wenig wiegen – und am besten kein Vermögen kosten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wasserdichtigkeit. Vier Modelle sind nur spritzwassergeschützt. Ein starker Regen kann also schon zum Defekt führen. Wir empfehlen Lampen mit aufladbaren NiMH-Akkus. Und zwar am besten ein Modell mit USB-Anschluss. Das lässt sich direkt im Auto an einer USB-Buchse oder per 12-Volt-Adapter laden. Achtung, Akkus sind Verschleißteile. Bei fünf der getesteten Modelle kann der Akku nicht gewechselt werden. Somit sind diese Lampen früher oder später Elektronikmüll. Einen guten Ansatz hat hier die Lupine. Der Hersteller wirbt damit, jedes Bauteil, auch den Akku, austauschen zu können. Neben der Funktion als Pannenhelfer sind die kleinen Scheinwerfer auch perfekte Outdoor-Begleiter.
Fazit zum Stirnlampen-Test: Mit einer guten Stirnlampe haben Sie alles im Blick und im Griff. Die großen Vorteile einer Kopfleuchte sind die freien Hände und die gute Ausleuchtung, die eine Reparatur am Auto in der Dunkelheit wesentlich vereinfachen.
Die beste Stirnlampe: Knog Bilby 400
Die Knog Bilby 400 hat ein Band aus medizinischem Silikon mit daraus entnehmbarer Lampe. Sie wird ohne Kabel direkt am USB-Anschluss geladen. Oben sind zwei Tasten. Die eine ist für den Modus, vier gibt es, die andere für die Helligkeitsstufe. Der Boost-Modus ist enorm hell, der weiße Lesemodus perfekt, um andere nicht zu blenden. Für einen schnellen Radwechsel oder eine kleine Reparatur im Motorraum empfehlen wir den breiten Lichtkegel. Testsieg!
So haben AUTO BILD und BIKE BILD getestet
Schrauber und Pannenhelfer wünschen sich handliche, leichte Stirnlampen. Entsprechend haben wir nur kleine Modelle in den Test aufgenommen und auch das Gewicht bewertet. 40 Gramm ergaben zehn Punkte, 140 Gramm fünf Punkte. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Tragekomfort. Hier gab es zum Beispiel Abzug, wenn die Lampe leicht drückte, bei Bewegung etwas instabil auf dem Kopf saß oder uns beim Tragen selbst geblendet hat. Natürlich wurde auch die Helligkeit bewertet – und zwar auf höchster Dauerstufe. Wichtig vor allem, wie breit, hell und weit sie leuchten kann. Im Punkt Laufzeit haben wir bei Zimmertemperatur getestet, wie lange die Lampen auf höchster Stufe durchhalten. Drei Stunden ergaben zehn Punkte, eine Stunde sechs Punkte. Allerdings sind nicht nur die Laufzeiten der hohen Stufen, sondern auch die der niedrigen wichtig. Hält die niedrigste nutzbare Stufe weniger als 20 Stunden, wurden zwei Punkte abgezogen. Der Bewertungspunkt Funktionalität fasst einige Kriterien zusammen. Zwei Punkte wurden abgezogen, wenn die Lampe nicht wasserdicht ist. Einen weiteren Punkt Abzug gab es für eine fehlende helle oder eine fehlende schwache Helligkeitsstufe. Lassen sich die Lampen nicht stufenlos in der Neigung einstellen, haben wir erneut einen Punkt abgezogen. Eine fehlende USB-Ladebuchse bedeutete zwei Punkte minus. Einstellbare Lichtkegel per Drehkranz honorierten wir dagegen ebenfalls mit einem Bonuspunkt.
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